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Donnerstag, Dezember 12, 2024

Young Birds from Strange Mountains. Queere Kunst aus Südostasien und seiner Diaspora – Schwules Museum Berlin | 29.11.2024-04.08.2025

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Das Schwules Museum Berlin eröffnete vor wenigen Tagen die Ausstellung „Young Birds from Strange Mountains“. Sie zeigt spannende, ungewöhnliche Arbeiten von queeren Künstler*innen aus Südostasien und seiner Diaspora, insbesondere aus Thailand, Vietnam, Indonesien, Malaysia und Kambodscha.

Abb. oben: Wax Follies, female impersonator group from Penang, 1982, found photo collection of Hoo Fan Chon.

Der Titel, übersetzt etwa: „Junge Vögel aus seltsamen Bergen“, ist einem Gedicht des versteckt schwul lebenden vietnamesischen Dichters Ngô Xuân Diệu (1916-1985) entlehnt, der zu DDR-Zeiten Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste war. Einige seiner Gedichte wurden zensiert, weil sie gleichgeschlechtliche Intimitäten darstellten, die damals nicht mit einer sozialen kommunistischen Gesellschaft vereinbar war. „Junge Vögel“ kann als Sinnbild für die Erfahrungen queerer Menschen in einer Gesellschaft interpretiert werden, in der sie um ihre Zugehörigkeit kämpfen und dennoch einen bleibenden Eindruck in der Geschichte hinterlassen. Es kann auch ein Symbol für Künstler*innen, Archivar*innen und Aktivist*innen sein, die aus „seltsamen Bergen“ auftauchen und sich immer wieder neu überlegen, wie man anders leben kann.

Die Ausstellung „Young Birds from Strange Mountains“ zeigt spannende, ungewöhnliche Arbeiten von queeren Künstler*innen aus Südostasien und seiner Diaspora, insbesondere aus Thailand, Vietnam, Indonesien, Malaysia und Kambodscha. Mit verschiedenen kollaborativen und gemeinschaftsbasierten Ansätzen versuchen die Kurator*innen und Künstler*innen der Ausstellung, das Wissen der Vorfahren wiederherzustellen und neu zu erforschen. Sie setzen sich mit verschiedenen Archiven wie dem Schwules Museum, dem A Queer Museum Hanoi und dem Queer Indonesia Archive auseinander und bereichern sie mit zeitgenössischen künstlerischen Praktiken.

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Photograph Tamarra Uri Uri Ludruk Series Courtesy Of Artist.

In jüngster Zeit wurden viele politische Fortschritte erzielt, wie die kürzlich erfolgte Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Thailand oder die Gründung des weltweit einzigen islamischen Internats für Transgender-Personen in Indonesien. Allerdings wurden entscheidende queere Geschichten und Praktiken in Südostasien durch nationalistische Politiken ausgelöscht oder zumindest unsichtbar gemacht. Die vorkoloniale Rolle queerer Menschen als Schamanen wird oft vernachlässigt, und indigene Traditionen wie das Ludruk-Theater in Ostjava verblassen, während die vietnamesische Muttergöttin-Religion (Đạo Mẫu) weiterhin marginalisiert wird. Queere südostasiatische Spiritualität und Praktiken werden in westlichen Kontexten häufig übersehen oder falsch interpretiert.

Es gibt eine Wissenslücke über queere Menschen und Praktiken in Südostasien und seiner Diaspora, sowohl in Deutschland als auch innerhalb der Region selbst. Diese Ausstellung will diese übersehenen Zusammenhänge aufarbeiten und zur Diskussion stellen.

Kuratorisches Team: Sarnt Utamachote, Hải Nam Nguyễn, Ferdiansyah Thajib

Archivkurator*innen: Thảo Hồ, Ragil Huda

Mit künstlerischen Arbeiten von Kelvin Atmadibrata, Hoo Fan Chon, Suriya Sam-Khuth, Việt Lê, Indra Liusuari, Oat Montien, Nu, Natthapong Samakkaew, Shasti, Eda Phanlert Sriprom, Tamarra, Thảo Miên Trần.

Kelvin Atmadibrata (geb. 1988, Jakarta, Indonesien) rekrutiert Superkräfte, die durch die Pubertät und die Fantasien der Jugend erweckt werden. Ausgestattet mit Shōnen-Charakteren, der Kōhai-Hierarchie und dem Macho-Ero-Kawaii, personifiziert er oft Macht und Stärke in teilweise kanonischen und Fan-Fiction-Antihelden, um die männliche Meta und Erotik herauszufordern. Er arbeitet hauptsächlich mit Performances, die oft von Zeichnungen, Collagen in Mischtechnik und Objekten begleitet und als Installationen umgesetzt werden. Als Bricolagen betrachtet, übersetzt Kelvin Erzählungen und rekonstruiert Personifikationen auf der Grundlage von RPG-Theorien (Rollenspiel-Videospiele) und Pop-Mythologien. Seine jüngsten Arbeiten sprechen die Sprache minimalistischer Erotik und veranschaulichen seine Auseinandersetzung mit Mecha- und transhumanistischer Fantasie. Auch motiviert von der Kunst des zeitgenössischen Tattoos, experimentiert er mit dem Prozess des Bildmarkierens auf der Haut als Fortsetzung seiner Faszination für lebende Skulpturen, atmende Mannequins und Körper als Podeste.

Hoo Fan Chon (geb. 1982, Selangor) ist ein malaysischer visueller Kunstpraktiker mit Sitz in Penang. Er schloss 2010 ein BA-Studium in Fotografie an der University of Arts London – London College of Communication ab. Er war Mitbegründer des Kunstkollektivs Run Amok (2012-2017) in George Town, Penang. Hoo war einer der Empfänger der ersten Runde der SEA AiR—Studio Residencies for Southeast Asian Artists in the European Union (SEA AiR), organisiert vom NTU Centre for Contemporary Art Singapore im Jahr 2022. Kürzlich nahm er an der Ilham Art Show 2022 (Kuala Lumpur, 2022), „Myth Makers — Spectrosynthesis III“ (Hongkong, 2023) und „The Oceans and The Interpreters“ (Dhaka, 2023) teil. Zu seinen Soloausstellungen gehören „The World is Your Restaurant“ (Kuala Lumpur, 2021) und „Let Them Eat Salmon“ (Singapur, 2023). Durch das Neuframen des Alltags mit Ironie und scharfem Humor beobachtet seine Arbeit die Schwankungen und Übergänge zwischen sozialen Klassen, dem Offiziellen und dem Informellen, dem Hochkulturellen und dem Niedrigkulturellen.

Suriya Sam-Khuth (geb. 1998, she/her) ist eine kambodschanisch-amerikanische Collage-Künstlerin und Kuratorin aus Rochester, Minnesota. Sie verortet ihre Arbeit innerhalb einer Linie von Künstlerinnen, die der Präsenz von Trans-Frauensein in der Geschichte folgen, sie neu interpretieren und schreiben. Mit den Sprachen der Siebdrucktechnik, Fotografie und Collage gibt sie Formen zu Papierassemblagen, die ihre Faszination für die Art und Weise, wie wir unser Selbstbild aus den Kontexten, in denen wir existieren, zusammensetzen, festhalten. Sie interessiert sich besonders dafür, Prozesse des Werdens durch das Rahmenwerk der Collage zu erforschen, da es um Akte der Ansammlung und Neuerfindung geht. In Suriya’s Arbeiten dienen das Sammeln, Entfalten, Zuhören, Beschriften und Umgestalten von Fragmenten als Gesten, um ihre Verständnisse von Transsein zu kartieren. Suriya hat kürzlich ein zweijähriges Residenzprogramm im Studio 400 Incubator Program für aufstrebende Künstlerinnen bei Public Functionary abgeschlossen. Derzeit ist Suriya Thomas J. Watson Fellow, wo sie erforscht, wie Trans-Künstler*innen und -Archive Welten formen, die die Ahnenlinien, Wünsche, Sicherheit und Träume ihrer eigenen Gemeinschaften in Argentinien, Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Südafrika, Kambodscha, den Philippinen, Thailand und Samoa ins Zentrum stellen.

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Photographed Mixed Media Object Suriya Sam Khuth Dream Messenger Courtesy Of Artist.

Việt Lê (geb. 1976) ist ein in Vietnam geborener amerikanischer Künstler, Schriftsteller und Kurator. Lê ist außerordentlicher Professor am California College of the Arts. Er wurde veröffentlicht in positions: Asia critique, Crab Orchard Review, American Quarterly, Amerasia Journal, Art Journal und den Anthologien Writing from the Perfume River, Strange Cargo, The Spaces Between Us, Modern and Contemporary Southeast Asian Art und anderen. Zu seinen Solo-Kunstausstellungen gehören lovebang! (2016) in der Kellogg University Art Gallery, Los Angeles; vestige (2015) in der H Gallery, Bangkok; tan nÁRT cõi lòng | heARTbreak! (Nhà Sàn Collective Hà Nội). Lê hat seine Arbeiten unter anderem im Banff Centre, Alberta, Kanada; UCLA Hammer Museum, Los Angeles, USA; DoBaeBacSa Gallery, Seoul, Korea; Japan Foundation, Vietnam; 1a Space, Hongkong; Bangkok Art & Cultural Center (BACC), Thailand; Civitella Ranieri, Italien; Shanghai Biennale, China; Rio Gay Film Festival, Rio de Janeiro, Brasilien und an anderen Orten präsentiert.

Indra Liusuari ist ein in Australien ansässiger interdisziplinärer Künstler aus Sumatra und Architekturstudent, dessen Praxis audiovisuelle Medien, dokumentierte Performances, ortsinterventionistische Installationen und Printmedien umfasst. Konzeptionell konzentriert sich Liusuari auf kritische Diskurse über die Präsenz von weißer Vorherrschaft in zeitgenössischen Lebensstilen, die sich durch absurde Übertreibung und satirische Selbstexotifizierung manifestieren. Brutalistische Architektur und Industriedesign, audiovisuelle Überbleibsel der späten 1990er- und frühen 2000er-Jahre sowie die Underground-Rave-Szene sind zu prägenden Einflüssen in seiner Praxis geworden.

Oat Montien (geb. 1989) ist einer der bekanntesten Queer-Künstler Thailands. Aufgewachsen in einem Bordell in Bangkok, war Oat schon immer von Sexualität und Nachtleben inspiriert. Sein Hintergrund in der Museologie hat seine künstlerische Praxis auf die Queering des historischen Kanons ausgerichtet. Seine Zeichnungen und Gemälde hinterfragen die Intimität zwischen dem Künstler und seinen Modellen, mit starkem Fokus auf ihre Geschlechtsidentitäten. Montien hat zuvor in Institutionen wie dem Patpong Museum (Bangkok), der National Library of Thailand (Bangkok), dem Chulalongkorn University Museum of Natural History (Bangkok), dem Thailand Cultural Center (Bangkok), dem Bangkok Art and Culture Centre (Bangkok), dem V&A Museum of Childhood (London), The Book Club (London), der Chester Beatty Library (Dublin), dem Today Art Museum (Peking) ausgestellt. 2020 gründete er die Boddhisattava Gallery, Thailands erste ausschließlich LGBTQ+ Galerie. Montien wurde 2022 und erneut 2023 als Künstler-in-Residence in der Tom of Finland Foundation ausgewählt. Montiens bisherige Publikationen umfassen London Scene (2015), Paris Souvenirs (2016), London Museums (2018), Eros (2018), Bibliophila (2020) und Solarium (2023).

Thanh “Nu” Mai (they/he/Nu) ist ein Künstler/Kunstorganisator/socialer Aktivist. Ihre Arbeiten sind eine Möglichkeit, sich mit ihren Wurzeln zu verbinden und anderen zu helfen, sich zu stärken. Nu war Mitbegründerin von Vănguard – einem Zine für LGBTQ+ in Vietnam, das darauf abzielt, das Bewusstsein für diese Gemeinschaft zu fördern und zu stärken. Die Ausgaben des Zines werden in verschiedenen Bibliotheken von Fachzeitschriften weltweit ausgestellt und erforscht. 2019 wurde Vanguard in die Library of Congress aufgenommen. Nu wurde eingeladen, bei Projekten wie dem Địa Project, der US-Botschaft, der Northeastern University und der M.I.T. University zu sprechen. Nu ist auch Mitbegründerin des ersten Kunsthostels in Ho-Chi-Minh-Stadt, Cháosdowntown, das Performances, Ausstellungen, Vorträge und Kollaborationen für lokale und internationale Künstler*innen veranstaltet. Nus Arbeiten konzentrieren sich auf verschiedene Wege, die vietnamesische Diaspora von Unterdrückung zu heilen.

Natthapong Samakkaew, ein visueller Künstler mit Sitz in Krabi, Thailand und Berlin, Deutschland, graduierte 2018 mit einem BA in Illustration an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Deutschland. In seiner Dissertation Move Your Body befasste sich Natthapong mit der Darstellung von Menschen in Dunkelkammern innerhalb der queeren Partyszene Berlins, was ihm den Best Experiment Award beim jährlichen Preis der Universität einbrachte. Natthapongs Arbeiten wurden in einer Vielzahl internationaler Ausstellungen gezeigt, darunter im National Art Center Tokyo (2017), Kunststiftung Halle (2018), Aquamediale 13 Art Festival (2019), BBK Leipzig e.V. (2019), Artburst Berlin (2019), Projektraum 145 (2019), Galerie im Körnerpark (2022), Fluctoplasma Festival (2022), Hamburger Bahnhof Museum im Rahmen von Unthaitled (2022), Zemin Berlin (2024) und Galerie Wedding (2024).

Andara Shastika oder Shasti (geboren 1992 in Jakarta – heute in Kassel ansässig) ist eine Künstlerin und Organisatorin, die multidisziplinäre und multidirektionale Praktiken und Interessensgebiete pflegt. Als visuelle Künstlerin arbeitet Shasti mit Performance und digitalen Medien zu Themen wie Sprache, Rache, Flüche, dämonische Stimmen, Spuk und Geister. Als Organisatorin an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus ist sie in verschiedenen, in Kassel ansässigen, intersektionalen queeren feministischen und BPoC-geführten kollaborativen Kontexten aktiv, darunter die Livestream-Plattform TERRARISTA TV, die BPoC Künstler*innen-Initiative Cura Han Hati und das erste BPoC Festival. Derzeit ist sie als künstlerische Assistentin bei Prof. Dr. Swantje Lichtenstein und Prof. Maria Schleiner tätig und arbeitet an dem Forschungsprojekt »ComArts« an der Hochschule Düsseldorf. Shasti ist außerdem Sängerin der Hardcore-Band ORANG.

Eda Phanlert Sripom (1985, Thailand, She) ist eine multidimensionale trans* Künstlerin und Designerin, die in Berlin, Deutschland lebt. Nach ihrem Abschluss in Mode an der Chulalongkorn-Universität in Bangkok arbeitete sie über 10 Jahre lang als Modedesignerin. 2015 zog sie nach Paris und schloss das Image-Programm am Institut Français de la Mode ab. Ihre Manifestationen brachten ihr mehrere Auszeichnungen ein, darunter den International Talent Support ITS2018 in Italien, der sich als entscheidend herausstellte. Eda nutzt Kleidung als nichtlineares Medium, um ihre persönlichen und dennoch intimen Geschichten zu erzählen und ihre Vision zwischen Kunst und Mode in verschiedenen Erzählungen zu gestalten – durch kollektive, vintage Handtücher, die vollständig aus spirituellen Uniformen bestehen. Eda nahm auch an der Gruppenausstellung im Rahmen des Photographic Exploration Project (PEP) 2019 teil, die den Titel New Talent trug und die Serie JESUISEDA zeigte. Die Ausstellung fand in der Galerie Tête in Berlin statt.

Im Jahr 2020 versammelte sich Eda mit 12 Künstlerinnen, um ihre Arbeiten in einer monatelangen Ausstellung mit dem Titel A Room Full of Women in der ATT19 Gallery in Bangkok, Thailand zu präsentieren. Mit ihrem buddhistischen Glauben und einer entspannten Lebensanschauung machte sie das Thema der Ausstellung nicht zu einem Raum frei von Sexismus. Indem die Ausstellung Erzählungen aus 12 unterschiedlichen Perspektiven webte, zeigte sie geschlechtliche und gleichheitsbezogene Themen, die oft übersehen werden. Später, 2022, wurde Eda für die Ausstellung The Crossing the Line kuratiert, die Geschichten von marginalisierten Arbeiterinnen erzählte, die durch verschiedene konstruierte „Linien“ abgegrenzt sind, und präsentierte Werke von 6 thailändischen Frauen- und queeren Künstlerinnen in der SAC Gallery in Bangkok, Thailand.

Tamarra (she/her) lebt und arbeitet in Yogyakarta, Indonesien. Als Künstlerin nutzt Tamarra verschiedene Medien für ihre Kunstwerke, darunter Performances und Textilien. Tamarra nimmt an zahlreichen künstlerischen Aktivitäten in Indonesien und im Ausland teil. Zu ihren Projekten gehören unter anderem M/Others und Future Humans im Testing Ground, Melbourne (2018); Unsung Museum in Yogyakarta, Jakarta und Bandung (2016-2017); und Ancient MSG im Gertrude Glasshouse, Melbourne (2015). Tamarra ist aktiv an vielen Forschungs- und Projekten beteiligt, insbesondere solchen, die sich mit transgender Themen befassen.

Im Jahr 2019 führte Tamarra eine kollaborative Studie mit Emma Franklin über die Bissu-Gemeinschaft in Südsulawesi durch. Darüber hinaus entwickelte Tamarra das Projekt We Are Human, das eine Gemeinschaft von Straßenkindern und Transgender-Personen einbezieht. We Are Human umfasst verschiedene Aktivitäten wie Workshops zu Handwerkskunst und die Initiierung einer Transgender-Vokalgruppe namens Amuba.

Trần Thảo Miên (geb. 1991) ist eine Installations- und bildende Künstlerin mit dem Schwerpunkt Textilien. Ihre Werke feiern die Individualität und Gleichheit aller Wesen auf der Erde und setzen sich für den Artengleichismus ein. Zu den bemerkenswerten Ausstellungen gehören Means of Productions (Lunch Hour, NY, Vereinigte Staaten, 2024), Mind & Machines (Vietnamese Women’s Museum, Hanoi & Hai An Gallery, HCMC, 2023), Open Studio (San-Art, HCMC, 2023), A Blink in a Spacetime (The International Centre for Interdisciplinary Science and Education (ICISE), Quy Nhon, 2022), The Foliage IV (Vincom Center for Contemporary Art, Hanoi, 2022) und Citizen Earth (Vietnam Museum of Biology, Hanoi, 2020).

Sie ist Fellow des Mekong Cultural Hub’s Creative Action (2024) und nimmt auch an Bildungsprogrammen teil, die von der RMIT University (Vietnam), der Nanyang Academy of Fine Arts (Singapur) organisiert werden und beteiligt sich an nachhaltigkeitsbezogenen Forschungen am Pratt Institute (Vereinigte Staaten). Miên ist Mitbegründerin des preisgekrönten Designkollektivs Sonson, ddur.productions – einem offenen Kollektiv, das speziell Ausstellungsprojekte unterstützt, und AiRViNe – dem Künstler-in-Residenz-Netzwerk Vietnam.

WANN?

Freitag, 29. November 2024 – Montag, 04. August 2025.

Montag, Mittwoch, Freitag: 12–18 Uhr
Donnerstag: 12–20 Uhr
Samstag: 14–19 Uhr
Sonntag:14–18 Uhr
Dienstag: Ruhetag

WO?

Schwules Museum
Lützowstraße 73
10785 Berlin

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