Hebbel am Ufer präsentiert am Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2025 die Tanzperformance Unearth des Künstlers Jefta van Dinther in der St. Elisabeth-Kirche im Rahmen der Berlin Art Week 2025. Das Highlight des Festivals Tanz im August 2022 kehrt an das HAU zurück: Jefta van Dinther und ein Ensemble von zehn Tänzer*innen widmen sich in einer präzisen Choreografie für Körper und Stimme dem menschlichen Verlangen, Vergangenes erneut zu erleben. Durch die eindringliche Kraft der Wiederholung entfaltet sich eine hypnotische Sogwirkung, die das Publikum zu Selbstreflexion und innerer Einkehr einlädt.
Abb. oben: Jubal Battisti.
In dieser reduzierten, zugleich kraftvollen Performance erforscht der in Berlin ansässige Choreograf Jefta van Dinther das Zusammenspiel von Körper, Stimme und Erinnerung.

Zehn Tänzer*innen loten in einer durationalen Inszenierung die schier grenzenlosen psychischen und physischen Ausdrucksmöglichkeiten des menschlichen Körpers aus. Unearth begreift den Körper als Material und rückt Zugehörigkeit, Sinn und Sterblichkeit als gesellschaftliche wie spirituelle Konstrukte in den Fokus.

Nach seiner gefeierten Premiere im Rahmen von Tanz im August 2022 eröffnet Unearth nun die Werkschau A Queer Divine Dissatisfaction von Jefta van Dinther im November in HAU1 und HAU2. Diese Retrospektive präsentiert eine Auswahl prägender Arbeiten des Choreografen und Tänzers seit 2010.
WANN?
Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2025:
ab 16.30 Uhr, ab 17.30 Uhr und ab 18.30 Uhr
WO?
St. Elisabeth-Kirche
Invalidenstraße 3
10115 Berlin
KOSTET?
Regulär: 22 EUR
Ermäßigt: 13 EUR