
Die Kunst der Gesellschaft 1900-1945 (Veranstaltungsreihe) – Neue Nationalgalerie
Anlässlich der Ausstellung „Die Kunst der Gesellschaft“ in der Neuen Nationalgalerie diskutiert eine monatliche Veranstaltungsreihe von September 2022 bis Juli 2023 gesellschaftliche Prozesse einer bewegten Zeit: Deutsches Kaiserreich, Kolonialgeschichte, Erster Weltkrieg, die „Goldenen“ Zwanziger Jahre, Nationalsozialismus sowie Zweiter Weltkrieg und Holocaust. Ausgehend von Werken u. a. von Max Ernst, Emil Nolde oder Irma Stern, schlagen Kunsthistorikerinnen, Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Expertinnen anderer Disziplinen in Vorträgen und Gesprächen eine Brücke von der historischen Ausstellung ins Hier und Jetzt. Denn Themen wie Krieg, Politischer Extremismus, Armut, Feminismus oder Interkulturalität sind für unsere heutige Gesellschaft von aktueller Relevanz.
Die Veranstaltungen finden von September 2022 bis Juni 2023 statt, jeweils am ersten Mittwoch des Monats um 19 Uhr, im unteren Foyer. Der Eintritt ist frei. Falls nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen in deutscher Sprache statt. Im Anschluss kann die Ausstellung bis 22 Uhr kostenlos besucht werden.
Bildunterschrift: Max Ernst, L‘Élue du mal, 1928, VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, 1967 erworben durch das Land Berlin, Foto: Andres Kilger
