Anlässlich der Ausstellung „Die Kunst der Gesellschaft“ in der Neuen Nationalgalerie diskutiert eine monatliche Veranstaltungsreihe von September 2022 bis Juni 2023 gesellschaftliche Prozesse einer bewegten Zeit: Deutsches Kaiserreich, Kolonialgeschichte, Erster Weltkrieg, die „Goldenen“ Zwanziger Jahre, Nationalsozialismus sowie Zweiter Weltkrieg und Holocaust. Ausgehend von Werken u. a. von Max Ernst, Emil Nolde oder Irma Stern, schlagen Kunsthistorikerinnen, Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Expertinnen anderer Disziplinen in Vorträgen und Gesprächen eine Brücke von der historischen Ausstellung ins Hier und Jetzt. Denn Themen wie Krieg, Politischer Extremismus, Armut, Feminismus oder Interkulturalität sind für unsere heutige Gesellschaft von aktueller Relevanz.
Abb. oben: Max Ernst, L‘Élue du mal, 1928, VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, 1967 erworben durch das Land Berlin, Foto: Andres Kilger
Mit Vincenza Benedettino, Bernhard Fulda, Tanja Penter, Jutta Allmendinger, Sonja Eismann, Sabina Becker, Derya Binışık, Volker Weiß, Thomas Röske, Javier Téllez, Lisa Hörstmann, Monica Juneja, Yvette Mutumba, Julian Rosefeldt, Tom Tykwer (tbc), Inka Bertz, Eric Otieno Sumba, Alice Hasters und Aya Soika.
Die Veranstaltungen finden von September 2022 bis Juni 2023 statt, jeweils am ersten Mittwoch des Monats um 19 Uhr, im unteren Foyer. Der Eintritt ist frei. Falls nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen in deutscher Sprache statt. Im Anschluss kann die Ausstellung bis 22 Uhr kostenlos besucht werden.
PROGRAMM
Mittwoch, 7. September 2022, 19 Uhr
HAFTMANN
Vortrag von Vincenza Benedettino und anschließendes Gespräch mit Bernhard Fulda Das großformatige Gemälde „Die Auserwählte des Bösen“ von Max Ernst ist eines der ersten Werke, die Werner Haftmann, der erste Direktor der 1968 eröffneten Neuen Nationalgalerie, für die Sammlung erwarb. Ihm gelang es in der Nachkriegszeit, eine repräsentative Sammlung mit Profil einzurichten und sie durch Ankäufe und ergänzende Ausstellungen wieder international bekannt zu machen. Wie viele andere im Kulturbetrieb oder Staatsdienst hatte Haftmann nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wesentliche Aspekte seiner Mitwirkung im nationalsozialistischen Terrorregime verschwiegen und verleugnet, weshalb sein Wirken aktuell auf dem Prüfstand steht. Die Kunsthistorikerin Vincenza Benedettino spricht über das Wirken von Werner Haftmann an der Neuen Nationalgalerie und diskutiert im Anschluss zusammen mit dem Historiker Bernhard Fulda, University of Cambridge, über den möglichen Zusammenhang von Werner Haftmanns NS Vergangenheit mit seiner Ausstellungs- und Ankaufspolitik.
Mittwoch, 5. Oktober 2022, 19 Uhr
KRIEG
Vortrag von Tanja Penter: Krieg in der Ukraine: Verflochtene Erfahrungen 2022 und 1941-1944
Erster und Zweiter Weltkrieg sind in vielen der zwischen 1900 und 1945 entstandenen Werke in der Ausstellung präsent, darunter das Gemälde „Flandern“ von Otto Dix – die drastische, völlig antiheroische Darstellung einer zerstörten Kriegslandschaft. Vor dem Hintergrund des im Februar 2022 begonnenen Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine diskutiert die Historikerin Tanja Penter, Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Heidelberg, in ihrem Vortrag, inwieweit die historischen Erfahrungen des deutschen Vernichtungskrieges in der Ukraine (1941-1945) die Wahrnehmungen des aktuellen Krieges beeinflussen. Welche historischen Analogien werden in diesem Zusammenhang gezogen und können sie Erkenntnisgewinn liefern? Welche Erwartungen haben die Ukrainer*innen aufgrund der historischen Erfahrungen an Deutschland? Welchen Einfluss hat der aktuelle Krieg auf die Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg in Deutschland? Die Kriegserfahrungen in beiden Kriegen werden dem Publikum anhand von Ausschnitten aus historischen und aktuellen Kriegstagebüchern zweier junger ukrainischer Frauen verdeutlicht. Zudem wird die Frage der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen in beiden Kriegen aufgegriffen.
Mittwoch, 2. November 2022, 19 Uhr
ARMUT
Vortrag von Jutta Allmendinger: Die vielen Gesichter der Armut
In der Ausstellung finden sich einige sozialkritische Werke, die auf die Missstände in der Zeit der Weimarer Republik Bezug nehmen. So ging es dem Künstler Otto Nagel darum, auf das soziale Elend und die Not der Arbeiterklasse aufmerksam zu machen. Soziale Ungleichheit und Armut sind auch heute ein drängendes, gesellschaftliches Problem. Die Soziologin Jutta Allmendinger vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung wird in ihrem Vortrag eine kurze Sozialgeschichte der Armut bis hin zur Gegenwart umreißen. Wie hat sich Armut im Laufe der Zeit entwickelt? Was bereitet den Nährboden für falsche Annahmen und Vorurteile gegenüber Armen? Wo liegen Unterschiede zwischen Armen und vulnerablen Gruppen? Wie hängen Armut, soziale Ungleichheit und Wohlstand zusammen Und wie schaffen wir es, unseren Sozialstaat von einem reparierenden auf einen vorsorgenden Ansatz umzustellen?
Mittwoch, 7. Dezember 2022, 19 Uhr
FEMINISMUS
Sonja Eismann im Gespräch mit Sabina Becker und Derya Binışık
Christian Schads „Sonja“ gilt als Prototyp der emanzipierten „Neuen Frau“ in der Weimarer Republik. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzende gesellschaftliche Modernisierungsprozess geht mit einem veränderten Rollenverständnis der Geschlechter einher. Viele Frauen brechen mit traditionellen weiblichen Lebensentwürfen, gehen einem Beruf als Angestellte nach und bewegen sich auch ohne männliche Begleitung in der Vergnügungskultur der „Goldenen Zwanziger Jahre“. Die Einführung des Frauenwahlrechts 1918 ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Emanzipation der Frauen. Die Literatur- und Medienwissenschaftlerin Sabina Becker, Professorin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, beleuchtet die Frauenbewegung in der Weimarer Republik, während die Politologin, Aktivistin und Filmemacherin Derya Binışık, Referentin am GundaWerner Institut für Feminismus & Geschlechterdemokratie in Berlin, einige Schlaglichter auf aktuelle feministische Debatten wirft. Moderiert wird das Gespräch von Sonja Eismann, Journalistin und Kulturwissenschaftlerin in Berlin und Mitherausgeberin der feministischen Zeitschrift „Missy Magazine“.
Mittwoch, 4. Januar 2023, 19 Uhr
POLITISCHER EXTREMISMUS
Vortrag von Volker Weiß: Die »andere« Avantgarde: Heroischer Realismus und Sachlichkeit in der Modernisierung einer politischen Rechten
Der Historiker Volker Weiß forscht zu Geschichte und Gegenwart der extremen Rechten in Deutschland und befasst sich in seinem Vortrag mit der Ästhetik einer „heroischen Moderne“. Die neuen Sichtweisen auf die technisch durchdrungene Welt, die sich im Zuge der Modernisierung Bahn brachen, hatten ihre Entsprechung in der Ästhetik. Formreduktion und analytische Fragmentierung waren jedoch keineswegs nur Kennzeichen progressiver Bewegungen. Auch die antirational-vitalistische Revolte der politischen Rechten sah sich vom Fortschritt mitgerissen und zog ihre eigenen Konsequenzen. Bereits die erste Präsentation des Futurismus in der Galerie „Der Sturm“ stieß dort nicht nur auf Ablehnung, vielmehr erkannte man, welche gewaltige Dynamik die neuen Kräfte im Dienste der Nation entfalten könnten. Der Wunsch nach formaler „Sachlichkeit“ ließ sich mit modernisierten Mythen überwölben, das Zerbrochene neu zusammenfügen. Mit dem Schwerpunkt auf diese „andere Avantgarde“ beleuchtet der Vortrag einen blinden Fleck in der Rezeption der klassischen Moderne. Ein Bezugspunkt ist der Künstler Rudolf Schlichter, der mit seinem „Bildnis Géza von Cziffra“ in der Ausstellung vertreten ist. Schlichter gehörte zunächst zum linken Flügel der Neuen Sachlichkeit, gab jedoch Ende der 1920er Jahre seine kommunistischen Überzeugungen auf und wandte sich dem Nationalismus zu.
Mittwoch, 1. Februar 2023, 19 Uhr
AUßENSEITER
Gespräch mit Thomas Röske und Javier Téllez
Die Ausstellung befragt und kommentiert damalige Gesellschaftsbilder und spannt den Bogen zum Hier und Jetzt: Wer ist Teil einer Gesellschaft und wer nicht? Einen zeitgenössischen Kommentar liefert die Filmarbeit „Rotations (Prometheus and Zwitter)“ des Gegenwartskünstlers Javier Téllez. Hierin widmet er sich der sogenannten Außenseiterkunst – ein Terminus, der die Kunst von Menschen mit psychischen AusnahmeErfahrungen beschreibt. Werke von Patientinnen psychiatrischer Kliniken wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Avantgarde-Künstlerinnen als Inspirationsquelle entdeckt, da sie in dieser Form der Kunst einen antiakademischen, authentischen Ausdruck manifestiert sahen. Anschauungsmaterial für die Außenseiterkunst fanden sich in von Ärzten zusammengetragenen Sammlungen, wie jene des Heidelberger Kunsthistorikers und Psychiaters Hans Prinzhorn. Der nationalsozialistischen Propaganda diente die Außenseiterkunst als Vergleichsmaterial, um die Kunst der Moderne als pathologisch zu diffamieren. Zu diesem Zweck wurden Werke aus der Sammlung Prinzhorn in der Wanderausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. Im Gespräch mit dem Künstler diskutiert Thomas Röske, Kunsthistoriker und Leiter der Sammlung Prinzhorn am Universitätsklinikum Heidelberg, die unterschiedlichen historischen Instrumentalisierungen der Außenseiterkunst sowie ihre heutige Position in Kunst und Gesellschaft. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
Mittwoch, 1. März 2023, 19 Uhr
INTERKULTURALITÄT
Yvette Mutumba im Gespräch mit Lisa Hörstmann und Monica Juneja
Historisch in die jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse und Denkweisen eingebettet, stößt die Sammlung der Nationalgalerie an Grenzen. So sind vor allem in Deutschland entstandene und von Männern geschaffene Werke im Bestand. Um diesen Leerstellen einen kritischen Impuls entgegenzusetzen, wurden internationale Künstlerinnen mit Leihgaben einbezogen, darunter die Malerin Irma Stern. Ihr expressionistisches Werk steht zwischen den Kulturen, denn Kindheit und Jugend verbrachte Irma Stern wechselnd in Südafrika und Deutschland. In den 1910er-Jahren studierte sie Kunst in Berlin und Weimar, pflegte eine enge Freundschaft mit Max Pechstein und wurde Mitglied der Novembergruppe. 1920 kehrte sie nach Kapstadt zurück, wo sie bis zu ihrem Tod lebte. Der anfangs noch exotistisch-verklärte Duktus in ihren Bildern wich in ihrer weiteren Werkentwicklung einem weitaus realistischeren Bild von Afrika als eine von Zivilisation und Kolonialismus bedrohte Kulturlandschaft. Irma Sterns Innovation bestand insbesondere darin, dass sie als weiße Künstlerin ihre schwarzen Modelle respektvoll ins Bild setzte. Die Frage, welche interkulturellen Dialoge das Werk Irma Sterns eröffnet, diskutieren die Kunsthistorikerinnen Lisa Hörstmann, wissenschaftliche Assistentin an den Staatlichen Museen zu Berlin, Monica Juneja, Professorin für Global Art History an der Universität Heidelberg, und Yvette Mutumba, Kuratorin am Stedelijk Museum in Amsterdam und Lehrkraft an der Universität der Künste Berlin.
Mittwoch, 5. April 2023, 19 Uhr
GESCHICHTSBILDER
Gespräch mit Julian Rosefeldt und Tom Tykwer (tbc)
Teil der Sammlungspräsentation ist der Film „Deep Gold“ des Gegenwartskünstlers Julian Rosefeldt, der uns in den Vergnügungsrausch der Nachtclubs im Berlin der 1920er-Jahre eintauchen lässt. Die in SchwarzWeiß gefilmten Szenen zitieren eine legendäre Vergangenheit, in der die repressive Sexualmoral und die traditionelle Geschlechterordnung herausgefordert wurden. Auch die erfolgreiche TV-Serie „Babylon Berlin“ spielt im Berlin der Weimarer Republik und zeigt eine Metropole in Aufruhr. Exzess und Luxus des Nachtlebens stehen in starkem Kontrast zur wachsenden Armut und Arbeitslosigkeit. Der erstarkende Rechtspopulismus, die Weltwirtschaftskrise und der mediale Wandel werden in allen Facetten und aus der Perspektive unterschiedlicher Gesellschaftsschichten erzählt. Tom Tykwer, Co-Regisseur von „Babylon Berlin“, und Julian Rosefeldt sprechen über die filmische Inszenierung von Geschichtsbildern und beleuchten Parallelen und Unterschiede zwischen der politischen und kulturellen Situation der Zwanziger Jahre und der Gegenwart.
Mittwoch, 3. Mai 2023, 19 Uhr
JÜDISCHE KULTUR
Vortrag von Inka Bertz: Ludwig Meidner und Jakob Steinhardt: zwei jüdische Künstler in der Sammlung der Nationalgalerie
Inka Bertz, Kuratorin für Kunst am Jüdischen Museum Berlin, wirft in ihrem Vortrag einen Blick sowohl auf die Präsenz der jüdischen Kultur in der Ausstellung als auch auf die Leerstellen. Ausgangspunkt ist ein beidseitig bemaltes Gemälde des jüdischen Künstlers Ludwig Meidner, das die Utopie eines kommunistischen Umsturzes einerseits und die Dystopie einer apokalyptischen Landschaft andererseits visualisiert. Gemeinsam mit Jakob Steinhardt, der ebenfalls mit einem Werk in der Ausstellung vertreten ist, gründete Meidner 1912 in Berlin die Künstlergruppe „Die Pathetiker“. In ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Judentum gingen Meidner und Steinhardt in der Folge unterschiedliche Wege und blieben dabei doch ständig in Kontakt. Nach 1933 dufte Meidner nur noch in jüdischen Institutionen arbeiten und ausstellen und fand 1938 schließlich Zuflucht in London. Hier entstand unter anderem ein Bilderzyklus zur Judenverfolgung, doch konnte Meidner im Exil – ebenso wenig wie seine Frau Else Meidner – künstlerisch nicht Fuß fassen. 1953 kehrte er nach Deutschland zurück. Steinhardt floh schon 1933 nach Palästina und leitete ab 1949 die Grafische Abteilung der Bezalel Kunstschule in Jerusalem. Deutschland besuchte er seit den 1960er-Jahren mehrmals. Die eng mit ihren Lebensgeschichten verknüpften Werkentwicklungen Meidners und Steinhardts werden im Dialog mit der Sammlung der Nationalgalerie nachvollzogen. Raub, Beschlagnahmung und Zerstörung während der NS-Zeit werden angesprochen ebenso wie die Restitution und Rezeption ihrer Werke nach dem Krieg.
Mittwoch, 7. Juni 2023, 19 Uhr
FREMDHEIT
Eric Otieno Sumba im Gespräch mit Alice Hasters und Aya Soika
Die Brücke-Künstler lebten zu einer Zeit, in der das Deutsche Kaiserreich eine der größten Kolonialmächte Europas war. Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff ließen sich durch Besuche in Völkerkundemuseen inspirieren. Sie nutzten insbesondere die stilistischen Elemente afrikanischer und ozeanischer Skulpturen als Anregung für ihre Kunst, ohne die kolonialen Machtverhältnisse zu reflektieren. Dieses Spannungsverhältnis zwischen Inspiration und Aneignung, in dem die Künstler agierten, wird in der Veranstaltung kritisch thematisiert. Inwieweit manifestieren sich in den ausgestellten Werken des Expressionismus europäische Projektionen und Rassismen gegenüber fremden Kulturen? Im Mittelpunkt der Diskussion steht Emil Noldes Gemälde „Papua-Jünglinge“, das im Rahmen einer vom deutschen Reichskolonialamt unterstützten Expedition in den Südpazifik entstand, an der Nolde teilnahm. Nicht nur der Entstehungskontext des Gemäldes, sondern auch die stereotype und idealisierende Darstellung der Einheimischen im Bild selbst stellt Kurator*innen vor Herausforderungen. Reicht eine kritische Kontextualisierung in der Ausstellung oder sollte man ein solches Werk, das lange Zeit als eines der Highlights der Sammlung galt, sogar ins Depot verschwinden lassen? Der Soziologe und Politikwissenschaftler Eric Otieno Sumba, Universität Kassel, spricht über diese Fragen mit der Nolde-Expertin Aya Soika, Professorin für Kunstgeschichte am Bard College in Berlin, und der Journalistin Alice Hasters, Autorin des Buches „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“. Kuratiert von Irina Hiebert Grun, Joachim Jäger, Dieter Scholz und Maike Steinkamp, Neue Nationalgalerie Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch die Ferdinand-MöllerStiftung.
WANN?
Vernissage: Mittwoch 7. September 2022
Ausstellungsdaten: Mittwoch 7. September 2022 bis Mittwoch 7. Juni 2023
WO?
Kulturforum, Neue Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
[…] Read the further aticle on DEEDS.NEWS […]
[…] Lesen Sie den Beitrag weiter auf DEEDS.NEWS […]