Sprengel Museum Hannover zeigt ab 11. Dezember 2024 die Ausstellung Subjective Evidence der Künstlerin Barbara Probst.
Abb. oben: Barbara Probst, Exposure #106: N.Y.C., Broome & Crosby Streets, 04.17.13, 2:29 p.m., 2013, ultrachrome ink on cotton paper, 12 parts: 75 × 112 cm | 29 × 44 in each.
Barbara Probst (*1964) widmet sich radikalen Konstruktionen des Sichtbaren. Ihr Werk steht für eine Form der fotografischen Hyper-Inszenierung. In ihren großformatigen, mehrteiligen Bildern regt sie die Betrachtenden zu geistigen und auch sinnlichen Auseinandersetzungen mit dem Dargestellten an.
„In meiner Arbeit geht es um das Sehen und Beobachten, um unsere Wahrnehmung – darum, wie wir die Welt sehen und wie unterschiedlich wir sie wahrnehmen“, erläutert die Künstlerin, die zunächst Bildhauerei studierte. Ihr Ausgangspunkt sind viele Sichtweisen auf ein und dieselbe Szene, die sie mit Hilfe verschiedener Kameras umkreist und gleichzeitig fotografiert. Dabei wird deutlich, dass die „Realität“ zum selben Zeitpunkt unterschiedlich erscheinen und eine Szene anders verstanden werden kann, sofern wir – im wahrsten Sinne des Wortes – unseren Standpunkt verändern.
In Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern und dem Contemporary Arts Center, Cincinnati, OH. Kuratiert von Stefan Gronert
WANN?
Ausstellungsdaten: Mittwoch, 11. Dezember 2024 bis Sonntag, 9. März 2025
Öffnungszeiten:
Dienstag: 10.00 – 20.00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr
Montag: geschlossen
WO?
Sprengel Museum Hannover
Kurt Schwitters Platz
30169 Hannover
KOSTET?
Regulär: 7 EUR
Ermäßigt: 4 EUR