
DEEDS KALENDER: Temporäre Ausstellung: Kunst als Beute. 10 Geschichten – Humboldt Forum | bis 26.01.2025
In der vom Mauritshuis in Den Haag initiierten Ausstellung ab 22. März 2024, Kunst als Beute. 10 Geschichten präsentiert das Humboldt Forum zehn Fallstudien zu Raub- und Beutekunst in drei Epochen: den napoleonischen Kriegen, der Kolonialzeit und der Zeit des Nationalsozialismus. Jedes der Objekte hat eine eigene Provenienzgeschichte, die stellvertretend für viele andere Objekte stehen. In einer künstlerischen Intervention machen die Gastkurator*innen und Creative Directors Eline Jongsma und Kel O’Neill ihre Geschichten mit Videos, Virtual Reality und Texten erlebbar und zeigen mögliche Ansätze eines musealen Umgangs mit diesen Objekten. Einige der Artefakte stammen aus Berliner Beständen – dem Stadtmuseum Berlin, dem Ethnologischen Museum und der Gipsformerei. Mit den Themen Raub, Restitution und Zusammenarbeit befassen sich auch ein Späti am 22. März und ein Debattentag am 23. März.
WANN?
Freitag, 22. März 2024 – Sonntag, 26. Januar 2025
Öffnungszeiten: Täglich von 10:30 bis 18:30 Uhr
Dienstags geschlossen
Späti: Ein Stab geraubt in Suriname. Freitag, 22. März, 16:30–20:30 Uhr
Debattentag: Samstag, 23. März: 11–18 Uhr
WO?
Raum 312,
Humboldt Forum
Schloßplatz
10178 Berlin
KOSTET?
Eintritt frei
Abb. oben: VR-Innenansicht von der Quadriga auf dem Brandenburger Tor aus der Ausstellung “Kunst als Beute. 10 Geschichten”, © Jongsma + O’Neill
