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Galeristengespräch im Rahmen der Ausstellung „Krieg – und Frieden? 100 Jahre Bernhard Heisig 1925-2025“| 18.05.2025

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Am Sonntag, den 18. Mai 2025, treffen sich der Maler Johannes Heisig und der Galerist Judy Lybke zu einem öffentlichen Gespräch im Schloss Sacrow. Anlass ist die Jubiläumsausstellung „Krieg – und Frieden? 100 Jahre Bernhard Heisig 1925–2025“, die das künstlerische Vermächtnis Bernhard Heisigs würdigt. Das Gespräch beleuchtet die Entwicklung der Leipziger Schule von ihren Anfängen bis zur internationalen Präsenz der Neuen Leipziger Schule.

Abb. oben: Johannes Heisig © Frank Höhler

Die Leipziger Schule war die bekannteste Malereischule der DDR, gegründet von den in Leipzig arbeitenden Künstlern Bernhard Heisig, Hans Mayer-Foreyt, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke und Gerhard Kurt Müller. Sie alle hatten ihr Studium an der Leipziger Kunstakademie, der heutigen Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) absolviert, und waren später dort auch als Professoren tätig.

Unter dem Rektor und Künstler Arno Rink wurde Anfang 2000 eine neue Generation Leipziger Künstler*innen international bekannt. Bedeutenden Anteil an diesem Erfolg der „Neuen Leipziger Schule“ hatte der Galerist Judy Lybke (Galerie Eigen + Art, Leipzig/Berlin), der seit den 90er Jahren u.a. den Maler und ehemaligen Assistenten von Bernhard Heisig, Neo Rauch, vertritt.

DEEDS.NEWS - Schloss Sacrow - Krieg und Frieden- 100 Jahre Bernhard Heisig 1925-2025 - Judy Lybpke © Enrico Meyer
Gerd Harry „Judy“ Lybke © Enrico Meyer

Johannes Heisig ist der Sohn von Bernhard Heisig und selbst auch Maler. Er wurde 1953 geboren und arbeitete früh in der Werkstatt seines Vaters mit. Er war Meisterschüler bei Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, hatte anschließende mehrere Kunstprofessuren inne und wurde für sein Werk u.a. 2020 mit dem Brandenburgischen Kunstpreis geehrt.

Die Jubiläumsausstellung „Krieg – und Frieden? 100 Jahre Bernhard Heisig 1925–2025“ feiert das künstlerische Erbe von Bernhard Heisig (1925–2011), einem der bedeutendsten Maler der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Ausstellung wird kuratiert und präsentiert von CSR.ART, und gezeigt von Ars Sacrow e.V.

WANN?

Gespräch: Sonntag, 18. Mai 2025, 15 Uhr

Reguläre Ausstellungsöffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 11 – 18 Uhr (letzter Einlass: 17:30 Uhr)

WO?

Schloss Sacrow
Krampnitzer Str. 33
14469 Potsdam

KOSTET?

Eintritt Gespräch & Ausstellung: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro

Eintritt nur Ausstellung: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro (Eintritt frei für Schüler*innen)

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