Während der sommerlichen Schließzeit lädt das KINDL zu einem Filmprogramm unter freiem Himmel ein, das sich künstlerisch und thematisch fragilen Zuständen widmet.
Abb.oben: Pauline Curnier Jardin, Explosion Ma Baby, 2016, Film still, copyrights: Pauline Curnier Jardin / VG Bild-Kunst, Bonn, 2024, Courtesy of Pauline Curnier Jardin, Berlin, ChertLüdde, Berlin, and Ellen de Bruijne Projects, Amsterdam
Unter dem Titel States of Fragility wird eine kuratierte Auswahl von sieben Kurzfilmen zeitgenössischer, internationaler Künstler*innen und Regisseur*innen gezeigt. Die Filme erzählen von Verwandlung und Veränderung, von dem natürlichen Zyklus von Leben und Tod und dem rituellen Dazwischen. Sie beschwören Mythen, Ahnen und traditionellen Glauben und berichten von einer verletzlichen Welt und der Fragilität von Ökosystemen. Dabei beziehen sich einige Filme auf reale Ereignisse und entwickeln daraus eine Erzählung, während sich andere über Bildmontagen und die Erschaffung von Atmosphären entfalten. Das Thema der Fragilität und seine weitreichenden Facetten liegt allen Filmen zugrunde.

Filme
- Pauline Curnier Jardin, Explosion Ma Baby (2016, NL / IT / FR, 9:12 Min.)
- Factory of Found Clothes (FFC), Triumph of Fragility (2020, RUS, 5:03 Min.)
- Alice Rohrwacher & JR, Omelia Contadina (2019, IT / FR, 9:53 Min., Italienisch mit englischen Untertiteln)
- Yeo Siew Hua, An Invocation to the Earth (2020, SGP, 16:10 Min., Malaiisch mit englischen Untertiteln)
- Eva Giolo, Flowers Blooming In Our Throats (2020, IT / BE, 8:37 Min.)
- Sky Hopinka, Anti-Objects, or Space Without Path or Boundary (2017, USA, 13:05 Min., Englisch und Chinuk Wawa mit englischen Untertiteln)
- Hannes Lang, Riafn (2019, DE, 29 Min.)
WANN?
Mittwoch, 21. August 2024, 20:00 Uhr
WO?
KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst
Sudhaus 3, 12053 Berlin
KOSTET?
Eintritt frei