Die kommende Gruppenausstellung “After Images”, die am 12. September 2024 im JSF Berlin zu sehen sein wird, schlägt eine Neukalibrierung der Beziehung des Menschen zur zeitgenössischen Bildkultur vor.
Abb.oben: Key Visual After Images, courtesy of Julia Stoschek Foundation
Die Ausstellung entfernt sich von den bildbasierten Praktiken wie Film und Video, für die die Julia Stoschek Foundation am besten bekannt ist. Sie erweitert das Visuelle in Richtung des Haptischen und Multisensorischen und bewegt sich vom Raum des Bildschirms zum verkörperten und erfahrbaren Weg des Betrachters. “After Images” wird von Lisa Long, der künstlerischen Leiterin, kuratiert, mit Unterstützung von Line Ajan, Assistenzkuratorin, und Josefin Granetoft, Assistentin der Kuratorin.
Die vorherrschenden Wissenssysteme haben das Sehen über die anderen Sinne erhoben, obwohl sich das Sehen aus einem Amalgam von sensorischen Rückmeldungen des gesamten Körpers zusammensetzt. Um diese Hierarchie des Sehens über die anderen Sinne zu hinterfragen, versammelt “After Images” Werke, die als zeitbasierte Kunst klassifiziert werden, sich aber auf Materialität, Textur, Bewegung und immersive Erfahrungen stützen, die Klang, Licht, Geruch und Berührung einsetzen, um Bedeutung zu vermitteln.
Künstlerliste
Rosa Barba, Theresa Baumgartner, Paul Chan, Trisha Donnelly, Laurel Halo, Lotus L. Kang, LABOUR (Farahnaz Hatam & Colin Hacklander), Ghislaine Leung, David Medalla, Carsten Nicolai, Norbert Pape & Simon Speiser, Giovanna Repetto, Chaveli Sifre, Jesse Stecklow, Anicka Yi, und mehr.
WANN?
Eröffnung: Mittwoch, 11. September 2024, 18:00-22:00 Uhr
Ausstellungsdaten: Donnerstag, 12. September 2024 bis Sonntag, 27. April 2025
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 12:00 – 18:00 Uhr
Sonderöffnungszeiten während der Berlin Art Week:
Donnerstag, 12. September bis Sonntag, 15- September, 12:00 – 18:00 Uhr
WHERE?
JSF Berlin
Leipziger Strasse 60,
10117 Berlin
KOSTET?
Eintritt: 5 EUR
bis 18 Jahre frei