
“Frieden – Krieg” im Germanischen Nationalmuseum
Das fragile Konstrukt eines friedlichen Europa ist mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine brachial in sich zusammengebrochen. Das Germanische Nationalmuseum nimmt die aktuelle Situation zum Anlass, ein Jahr lang Objekte zu zeigen, die im Kontext von Frieden und Krieg stehen. Sie dienen als Anstoß, über die historische Dimension von Kriegen und die seit Jahrhunderten bestehenden Argumentationsmuster für und gegen kämpferische Auseinandersetzungen nachzudenken.
Bildunterschrift: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Bildnis der Tochter Ernestine, um 1810 Öl auf Leinwand Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg Foto: GNM
