Nach erfolgreichem Start der Ausstellung „1914/1918 Not Then, Not Now, Not Ever“ im Deutschen Bundestag im November 2018, reisen die Werke der 31 beteiligten Künstler und Künstlerinnen im Sommer nach New York. Im Juni 2019 wird die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der deutschen Vertretung der Vereinten Nationen im New Yorker Hauptquartier eröffnet und soll dort ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben ohne Gewalt setzen.
Abb. oben: Key Visual der Ausstellung 1914/1918
Anlässlich des Endes des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren wurde im Deutschen Bundestag die Ausstellung „1914/1918 – Not Then, Not Now, Not Ever“ unter dem Titel „1914/1918 – Damals nicht, jetzt nicht, niemals“ mit Arbeiten von international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus Staaten, die am Ersten Weltkrieg militärisch beteiligt waren, gezeigt. Das gemeinsame Kunstprojekt erfreute sich großer Beliebtheit und war bis zum 6. Januar 2019 im Rahmen von bis zuletzt ausgebuchten Wochenendführungen zu besichtigen.
Initiator des Projektes ist der Osnabrücker Volker-Johannes Trieb, welcher mit der Unterstützung des Landkreises und vieler regionaler Förderer in Zusammenarbeit mit Till Breckner (Art & Culture International gGmbh) und dem Kurator Mattijs Visser das Friedenskunst-Projekt realisiert hat. Am 6. Januar 2019 endete die Ausstellung nach acht-wöchiger Laufzeit mit begeisterten Besucher- und Presseeindrücken.
AUSWAHL PRESSESTIMMEN
„Doch die Ausstellung ist nicht allein Gedenken – sie ist vor allem Warnung angesichts der zunehmenden Spannungen in Europa und der aktuellen Kriege in der Welt.“
ARTE Journal 08.01.2019
„Kunst für eine bessere Welt: Im Reichstagsgebäude in Berlin findet zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs bis zum 6. Januar ein bewegendes Friedenskunst-Projekt statt.“
art – Das Kunstmagazin
„Manche Bearbeitungen erschließen sich im Kontext von Krieg und Zerstörung, Gewalt und Tod auf den ersten Blick, andere bleiben enigmatisch und unzugänglich. Verblüffend ist, wie viele kreative Wege es gibt, sich mit einem Stück Holz vor dem Hintergrund des großen Mordens zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu beschäftigen.“
Neue Osnabrücker Zeitung
KÜNSTLER*INNEN
Aljoscha (Ukraine), Mirosław Bałka (Polen), Jean Boghossian (Armenien), Christian Boltanski (Frankreich), Monica Bonvicini (Italien), Wim Botha (Südafrika), Geta Brătescu (Rumänien), Pedro Cabrita Reis (Portugal), Tony Cragg (Großbritannien), Berlinde De Bruyckere (Belgien), Braco Dimitrijević (Kroatien), Cevdet Erek (Türkei), Fiona Hall (Australien), IRWIN (Slowenien), Ilya & Emilia Kabakov (Russland), Anish Kapoor (Indien), David McCracken (Neuseeland), Hermann Nitsch (Österreich), Roman Ondak (Slowakei), Sándor Pinczehelyi, (Ungarn), Sadaharu Horio (Japan), Sean Scully (Irland), Kiki Smith (USA), Nedko Solakov (Bulgarien), Jana Sterbak (Kanada), Rirkrit Tiravanija (Thailand), Raša Todosijević (Serbien), Günther Uecker (Deutschland), Costas Varotsos (Griechenland), Huang Yong Ping (China), Jana Želibská (Tschechien).
VERANSTALTER
„1914/1918 – Not Then, Not Now, Not Ever“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Initiators Volker-Johannes Trieb mit dem Landkreis Osnabrück und Till Breckner (Art & Culture International gemeinnützige GmbH), in Kooperation mit dem Kurator Mattijs Visser und Andreas Brenne, Universität Osnabrück sowie Jost von Papen, Hochschule Osnabrück.
FÖRDERER
Das Kunstprojekt wird gefördert vom Deutschen Bundestag, dem Landkreis Osnabrück, der Stadt Osnabrück, von Stiftungen und zahlreichen Wirtschaftsunternehmen sowie von Privatpersonen der Region Osnabrück.
WANN?
ERÖFFNUNG NEW YORK: 17. Juni 2019
LAUFZEIT NEW YORK: 17. bis 28. Juni 2019
WO?
Hauptsitz der Vereinten Nationen, New York City, USA
WEITERE INFORMATIONEN: http://friedensprojekt.com/