Ab Februar 2024 holt der Hamburger Bahnhof internationale Künstlerinnen nach Berlin und lädt sie jeden ersten Samstag im Monat zu “In Conversation”, einem Gespräch mit dem Publikum ein. Etablierte Künstlerinnen, die in der Sammlung der Nationalgalerie vertreten sind oder im Museum ausgestellt haben, sprechen über ihren künstlerischen Werdegang oder die Berliner Kunstszene im internationalen Kontext.
Abb. oben: Mark Bradford Courtesy the artist and Hauser & Wirth.
„In Conversation“ findet ab 3. Februar 2024 jeden ersten Samstag im Monat um 15 Uhr statt und wird durch die Unterstützung der Deutschen Bank für die Dauer von zwei Jahren ermöglicht. Die Reihe bietet dem Berliner Publikum die Gelegenheit, international einflussreiche Künstlerinnen persönlich und bei freiem Eintritt im Hamburger Bahnhof erleben zu können. Den Auftakt macht Tania Bruguera, weitere Gäste im Jahr 2024 sind unter anderem Mark Bradford und Anne Imhof.
„In Conversation“ beginnt am Samstag, 3. Februar 2024 mit der Künstlerin und Aktivistin Tania Bruguera (geboren 1968), die kurz darauf ihre Performance „Where Your Ideas Become Civic Actions (100 Hours Reading The Origins of Totalitarianism)”, eine 100-stündige Lesung von Hannah Arendt, im Hamburger Bahnhof präsentiert (Freitag, 7. Februar bis Sonntag, 11. Februar 2024). Die Reihe wird im Laufe des Jahres unter anderem mit Anne Imhof (geboren 1978), die 2016 im Hamburger Bahnhof die Oper „Angst II“ anlässlich der Auszeichnung mit dem Preis der Nationalgalerie zeigte sowie mit Mark Bradford (geboren 1961) fortgesetzt, der ab September 2024 die Rieckhallen mit dem zweiten Teil der Sammlungspräsentation „Nationalgalerie der Gegenwart“ bespielt. Die Gespräche in der historischen Halle werden von Mitgliedern aus dem kuratorischen Team des Hamburger Bahnhof moderiert.
WANN?
ab Samstag, 3. Februar 2024, 15 Uhr
WO?
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Invalidenstraße 50/51
10557 Berlin-Mitte
KOSTET?
Eintritt ist frei