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Dienstag, September 17, 2024

Berlin Art Week 2024: Das Programm der Festivalwoche ist da | 11.09.-15.09.2024

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Die Berlin Art Week 2024 präsentiert das Programm des diesjährigen Festivals in der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank. Mit über 300 Veranstaltungen, darunter mehr als 70 Ausstellungseröffnungen, werden mehr als 100 Teilnehmer die zeitgenössische Kunst in Berlin feiern. Vom 11. bis 15. September 2024 präsentiert die Berlin Art Week gemeinsam mit mehr als 100 Partnern, darunter die renommiertesten Museen und Kunstinstitutionen Berlins, private Sammlungen, Projekträume und zahlreiche Galerien, die vielfältige zeitgenössische Kunstszene der Hauptstadt.

Abb. oben: Fotos: Samuel Fosso, Selbstporträt aus der Serie ›70’s Lifestyle‹, 1975-1978, Collection Maison Européenne de la Photographie, Paris, Geschenk des Künstlers © Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris; Mariechen Danz, Digestive System 3d (cement), 2019. © Foto: Roman März; Performance ›SOIL‹ von Sarah Aviaja Hammeken. Im Rahmen der Ausstellung Pia Arke, KW Institute for Contemporary Art, Berlin 2024. Foto Ena Kurtagic Granulo; Marlene Bart, Ordnungswut © Marlene Bart; Richard Hawkins, ›The Last House‹, 2010 altered dollhouse, lighting and table. Courtesy Galerie Buchholz.

Mehr als 70 Ausstellungen eröffnen in ganz Berlin und zeigen beeindruckende Künstler*innen wie Pier Paolo Pasolini, Pamela Rosenkranz, Santiago Sierra, Yoko Ono (n.b.k.), Sigmar Polke (Schinkel Pavillon), Alfredo Jaar, Samuel Fosso, Nina E. Schönefeld (Kindl—Zentrum für zeitgenössische Kunst), Rirkrit Tiravanija, Kerstin Brätsch (Gropius Bau), Patricia Belli (daadgalerie), Tracey Snelling (Haus am Lützowplatz), Sarah Ancelle Schönfeld (Schering Stiftung), Sara Ouhaddou (ifa-Galerie Berlin) und Gisèle Vienne (Haus am Waldsee, Georg Kolbe Museum, Sophiensæle). Mit Kunstpreisen ausgezeichnet werden zur Berlin Art Week zusätzlich herausragende Positionen wie Candida Höfer (Akademie der Künste, Käthe-Kollwitz-Preis), Mariechen Danz (Berlinische Galerie, Gasag Kunstpreis) Rohini Devasher (PalaisPopulaire, Artist of the Year) oder Laura Huertas Millán und Sarker Protick (C/O Berlin, After Nature. Ulrike Crespo Photography Prize). Neben spannenden Soloshows eröffnen auch faszinierende Themenausstellungen wie ›Träum Weiter. Berlin, die 90er Jahre‹ (Ostkreuz, C/O Berlin), ›Orangerie der Fürsorge‹ (nGbK), ›Society. Or Infinite Rehearsals‹ (Savvy Contemporary) und ›Durchdringen: Das U/unheimliche s/Sehen‹ (Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank).

Einzigartige Sonderprogramme versprechen über Eröffnungen hinaus ein ereignisreiches Festival. Eine Vielzahl an Live-Performances, etwa von Göksu Kunak und Ewa Dziarnowska (Sophiensæle), Anan Fries (Hebbel am Ufer HAU2) und Yvonne Rainers historischem ›Trio A‹ (Neue Nationalgalerie) werden exklusiv zur Berlin Art Week zu sehen sein. Auch Livia Rita (Spoiler at Cank), Slavs and Tatars (Sinema Transtopia) und Alvin Lucier (singuhr—projekte) bereichern unter weiteren ausgewählten Sonderprojekten dank ›BAW featured‹ das Berlin Art Week Programm. Während Naama Tsabar, Lydia Lunch und Jelena Fužinato den Hamburger Bahnhof in ein Sound Performance Festival verwandeln, präsentieren die KW Institute for Contemporary Art mit Sarah Aviaja Hammeken und Amina Szecsödy ein ganzes Performance-Weekend. Zu einem großen Eröffnungswochenende unter dem Thema ›heimaten‹ bei Konzert und Kongress lädt zusätzlich das Haus der Kulturen der Welt ein und die haubrok foundation feiert mit einem Sommerfest den Finaltag der Festivalwoche. Wer Künstler*innen wie Calla Henkel und Max Pitegoff (Fluentum), Donata Wenders und Thomas Florschuetz (Sammlung Ivo Wessel) hautnah erleben möchte, darf ›Meet the Artist‹, das neue Format in den Sammlungen, nicht verpassen.

Auch der Kunstmarkt begeistert zur Berlin Art Week mit einzigartigen Veranstaltungsformaten. Neben der Positions Berlin Art Fair im ehemaligen Flughafen Tempelhof lädt die Festivalwoche mit dem Gallery Weekend Berlin mehr als 50 der bedeutendsten Berliner Galerien zu einer Gallery Night ein. Zu entdecken gibt es teils neue Orte, etwa bei KOW, Galerie Thomas Schulte und ChertLüdde, junge Positionen, wie Oliver Bak (Sprüth Magers) und Kayode Ojo (Sweetwater) und zahlreiche Eröffnungen.

Als zentrale Anlaufstelle für alle Besucher*innen lädt der Festivaltreffpunkt ›BAW Garten‹ zu Gast am Gropius Bau während der gesamten Festivalwoche umsonst und draußen dazu ein, das Gesamtprogramm der Berlin Art Week zu entdecken. Fünf Tage lang können hier Kunstbegeisterte und –neugierige zusammenkommen, um sich bei Performances, Workshops, Drinks oder einer kleinen Stärkung auf das Festival einzustimmen.

Über die Berlin Art Week

Die Berlin Art Week ist ein jährlich stattfindendes Kunstfestival, das die vielfältige Kunstszene der Hauptstadt präsentiert. Als größter Zusammenschluss bedeutender Akteur*innen zeitgenössischer Kunst in Berlin, präsentiert das Festival mit über 100 Partner*innen in der ganzen Stadt, von Museen über Ausstellungshäuser, zu Messen, Privatsammlungen und Projekträumen sowie mit zahlreichen Galerien, ein vielfältiges Programm.

Die Berlin Art Week ist ein Projekt von Kulturprojekte Berlin. Sie wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die Realisierung erfolgt mit Unterstützung der Berliner Volksbank eG.

WANN?

Eröffnung: Mittwoch, 11. September 2024, 10—21 Uhr

Festivaldaten: Mittwoch, 11. September – Sonntag, 15. September 2024

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