DEEDS KALENDER: Hannah Höch Preis 2024: Akinbode Akinbiyi. Being, Seeing, Wandering – Berlinische Galerie | bis 14.10.2024
Akinbode Akinbiyi (* 1946 Oxford, Großbritannien) erhält den Hannah-Höch-Preis 2024. Für seine Straßenaufnahmen erwandert Akinbiyi, der seit 1991 in Berlin lebt und arbeitet, die Metropolen dieser Welt. Lagos, Bamako, Berlin oder Durban – der Stadtraum ist sein Arbeitsplatz. Ein Ort, den er als „grenzenloses Labyrinth“ empfindet, „ein Irrgarten niemals endender Straßen, in unzählbaren Wegen zusammenfließend“, wie er 2009 formulierte. Akinbiyi fotografiert, was er beobachtet, analog und überwiegend in Schwarz-Weiß. Vor der Linse seiner Mittelformatkamera inszeniert sich die Wirklichkeit spielerisch, fast eigenständig. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren, wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus.
WANN?
Ausstellungsdaten:
Samstag, 08. Juni bis Montag, 14. Oktober 2024
Öffnungszeiten: Mi – Mo, 10:00 bis 18:00 Uhr
WO?
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124 –128
10969 Berlin
KOSTEN?
Eintritt 10 €
Ermäßigt 6 €
Abb. oben: Akinbode Akinbiyi, Wedding, Berlin, 2005 , Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1980 er Jahren