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Samstag, Mai 17, 2025

Gruppenausstellung: Imagine Another Perspective – Alfred Ehrhardt Stiftung | 13.07.-08.09.2024

Editors’ Choice

Die Ausstellung Imagine Another Perspective ab 13. Juli 2024 ist eine Reihe von Werken der drei internationalen Künstler Mandy Barker, Caleb Charland und Maija Tammi. Die Ausstellung veranschaulicht Bereiche der uns umgebenden natürlichen Welt, die oft unbemerkt bleiben, aber für unser Überleben unerlässlich sind – das Unsichtbare, das Übersehene und das Überraschende.

Abb.oben: Mandy Barker, Bird’s Nest, from the series Soup, 152 x 107 cm, Archival Digital Print; Mandy Barker, Courtesy of East Wing/Doha

Mandy Barker arbeitet seit über zehn Jahren mit WissenschaftlerInnen zusammen, um das Bewusstsein für die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll zu schärfen und die schädlichen Auswirkungen hervorzuheben. Fotografie, so die Künstlerin, hat die Macht, Menschen zum Handeln zu ermutigen, sie emotional zu bewegen oder sie zumindest zu sensibilisieren.

Der amerikanische Künstler Caleb Charland verbindet in seinen Gemälden wissenschaftliche Neugierde mit einem zielgerichteten Ansatz. Seine Arbeit ist eine Antwort auf die Neugierde, wie die Welt funktioniert, und auf die globale Sorge um die Zukunft unserer Energiequellen.

Caleb Charland, Orange Battery, from the series: Back to Light, 60,96 x 71,12 cm, Archival Digital Print, Caleb Charland, Courtesy of East Wing/Doha

Mit Hilfe von Langzeitbelichtungen und Experimenten mit lichtempfindlichem Papier visualisiert Charland Kräfte, die für das menschliche Auge unsichtbar sind, aber überall um uns herum existieren. Er lenkt die Aufmerksamkeit auch auf das pflanzliche Leben, das täglich parallel zum menschlichen Leben verläuft.

Maija Tammi, HIVE MIND, 2020, 38 x 30 cm, Archival pigment print on acrylic glass, Maija Tammi, Courtesy of East Wing/Doha

Die finnische Künstlerin Maija Tammi erforscht in ihrer Serie „Immortal’s Birthday“ das Leben der Hydra vulgaris, einem kleinen Süßwasser-Polypen, der nicht altert. Ihre Fotografien untersuchen die Stellung des Menschen innerhalb des Kontinuums von Existenz und Altern. Dabei geht die Künstlerin praktischen und metaphysischen Fragen nach, die die Hydra vom 18. Jahrhundert an bis heute aufgeworfen hat. Ihr Werk zur Hydra verbindet griechische Mythologie und Spiritualität mit Technologie und biologischer Forschung.

WANN?

Ausstellungsdaten: Samstag, 13. Juli bis Sonntag, 08. September 2024

Eröffnung: Freitag, 12. Juli 2024, 19 – 21 h

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonnstag, 11 – 18 Uhr

WO?

ALFRED EHRHARDT STIFTUNG
Auguststr. 75
10117 Berlin

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