Die in Berlin lebende und arbeitende Künstlerin Zuzanna Skiba (vertreten durch H ART MANN GALLERY, Berlin) betrachtet die Welt mit all ihren topographischen, politischen und persönlichen Informationen, mit Erinnerungen wie auch ohne sie und kombiniert in den Werkserien eine Sicht aus unterschiedlichen Perspektiven: von oben, aus dem Mittendrin oder von unten. Sie ist Malerin und ausgebildete Kartographin mit dem Schwerpunkt Geländeschraffur, Schummerung und Thematische Kartographie. Skiba arbeitet international im Kontext der Bildenden Kunst mit dem Schwerpunkt der Malerei, Zeichnung und der Wissenschaft Kartographie und Magnetfelder.
Abb. oben: Zuzanna Skiba, Grüner Vulkan, Öl auf Leinwand, 110 x 120 cm, 2018
Die Künstlerin erhielt u. a. das Arbeitsstipendium für die einsame Residenz auf der norwegischen Insel Fruholmen zum Thema „Drama in der Landschaft“ am Nordkap und arbeitete künstlerisch letzten Sommer 2018 in den Abruzzen, im Erdbebengebiet Italiens.
Zuzanna Skiba arbeitet mit der Direktheit, Bilder als Seelenträger und Sensibilität zu malen. Innere wie äußere Landschaften. Die Ergebnisse sind aufgeladen, dunkel, erotisch, sinnlich und mit Kruste gemalt.
WANN?
Vernissage: Mittwoch, 16. Januar 2019, 19:00 Uhr
Ausstellungsdaten:
Donnerstag, 17. Januar bis Donnerstag, 28. Februar 2019
Mo – Fr 8:00 – 19:00 Uhr
WO?
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Lentzeallee 94
14195 Berlin-Dahlem
U-Bhf Breitenbachplatz