Auch 2021 findet der Medienkunstpreis zur Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit EIGENHEIM Weimar statt. Der Medienkunstpreis wird jährlich vom Studiengang Medienkunst / Mediengestaltung ausgelobt. Alle Lehrbereiche des Studiengangs reichen die besten Abschlussarbeiten der vergangenen zwei Semester ein, die anschließend in Zusammenarbeit mit Studierenden zu einer Ausstellung zusammengestellt werden. Eine hochkarätige Jury lobt dann die Preise aus. Ein alljährlicher Höhepunkt der Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar.

Programm
Die Ausstellung zum Medienkunstpreis wird am 15.07.2021 um 16 Uhr bei EIGENHEIM Weimar im historischen Gärtnerhaus des Weimarhallenparks in direkter Nachbarschaft zum neuen Bauhaus Museum eröffnet. Am 16.07.2021 wird der Juryrundgang stattfinden (zwischen 16 und 19 Uhr) und am 17.07.2021 um 14 Uhr die Preisverleihung gefeiert. Die Ausstellung wird über die Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar hinaus bis zum 31.07.2021 zu sehen sein.
Teilnehmende Künstler:innen: Julia Albrecht / Carlos Garcia Fernandez / Eleftherios Krysalis / Paloma Joana Llambias Ottone / Anna Rupp / Andreas von Stosch / Tobias Zimmer
Jurymitglieder: Olaf Bender (Multimedia-Künstler, Labelgründer und Musiker – Chemnitz) und Alice Koegel (Ausstellungsleiterin / Nationalgalerie Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin)
Mit der Ausstellung, der Preisverleihung und verlängerten Ausstellungsdauer soll den Absolvent:innen ein optimaler Start in das Berufsleben und eine hohe öffentliche Wahrnehmung ermöglicht werden. Eine Besonderheit dieses Preises und der dazugehörigen Ausstellung ist es, dass Arbeiten aus den Bereichen Experimentelles Radio, Film, Interface Design, multimediales Erzählen und elektroakustische Kompositionen unmittelbar nebeneinander gezeigt werden und so das gesamte Profil dieses vielseitigen Studienganges sichtbar wird. Sichtbarkeit zu generieren ist eine der Aufgaben der Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar „The Sum“, zu der sich die Fakultäten Medien, Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung und Bauingenieurwesen präsentieren.
Die Medienkunst ist seit langem Garant für innovative Entwicklungen der Künste: Neue Technologien und digitale Medien sowie deren spannungsreiches Zusammenspiel sind hier ständiger Bestandteil kreativer Auseinandersetzung. Auszeichnungen und Preisverleihungen sind jedoch besonders in diesem Bereich von großer Bedeutung für die Künstler:innen, da sich die Medienkunst zu großen Teilen dem traditionellen Kunstmarkt entzieht. Die Förderung von junger Kunst und innovativen und kreativen Schöpfungsprozessen ist dabei ein Hauptanliegen der Merkur Privatbank als Sponsor.
Einer Tradition ähnlich gibt es den Medienkunstpreis mit der Unterstützung dieser Bank nun schon seit 13 Jahren. Die Zahl 13 hat unterschiedlichste Bedeutungen. Die 13 ist in der westlichen Kultur als Unglückszahl geläufig, gilt jedoch in anderen Kulturen wiederum als Glücksbringer. Eine Zahl, die aufgrund dessen gut zu einem Kunstpreis passt – stehen Gewinnen und Verlieren hier doch ganz nah beieinander. Zum anderen steht die Zahl 13 nach der Zahl 12 für den Beginn eines neuen Zyklus, für einen Neuanfang und so sinnbildlich für den Start in einen neuen Lebensabschnitt nach dem Studium – handelt es sich doch bei den eingereichten Arbeiten ausnahmslos um Abschlussarbeiten.
Auch in seinem grafischen Auftreten greift der diesjährige Medienkunstpreis die Zahl 13 auf. Sowohl durch die Nutzung der Fibonacci-Folge, als auch des sommerlichen Gelbs „Pantone 13“. In Kombination mit dem 13. Element des Periodensystems „Aluminium“ und seinem silbrig metallischen Glanz verleiht das Design dem Medienkunstpreis einen feierlichen Gesamteindruck.
WO? EIGENHEIM Weimar, Asbachstraße 1 (historisches Gärtnerhaus im Weimarhallenpark), 99423 Weimar
Mehr Informationen: www.uni-weimar.de/summaery