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Freitag, April 26, 2024

Highlights 2020 | Staatliche Museen zu Berlin

Editors’ Choice

Ende Oktober 2019 veröffentlichen die Staatlichen Museen zu Berlin einen Ausblick auf die Highlights des umfangreichen Sonderausstellungsprogramms, die uns im kommenden Jahr 2020 erwarten. „2020 wird erneut ein spannendes und vielfältiges Ausstellungsjahr für die Staatlichen Museen zu Berlin“, so Generaldirektor Michael Eissenhauer. „Von Raffael bis Katharina Grosse, von den Germanen bis zur Pop Art, von der Spätgotik bis zum DDR-Design reicht die Bandbreite des Sonderausstellungsprogramms des nächsten Jahres. Unsere Besucher*innen können sich auf große Namen und Neuentdeckungen, auf groß angelegte Präsentationen und konzentrierte Kabinettausstellungen, auf bekannte Positionen und überraschende Perspektiven freuen. Damit unterstreichen die Staatlichen Museen zu Berlin wieder einmal eindrücklich ihren Stellenwert als Universalmuseum, dessen 15 Sammlungen aus ihren Kunst- und Kulturschätzen eine schier unendliche Themenvielfalt aus bis zu 400.000 Jahren Menschheitsgeschichte generieren können, die international ihresgleichen sucht. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen in unseren Sammlungen und Einrichtungen für ihr großes Engagement und bedanke mich bei unseren internationalen wie nationalen Partner*innen sowie Förder*innen, ohne deren Unterstützung ein solch reiches Programm nicht möglich wäre. Last but not least wünsche ich unseren Besucher*innen ein inspirierendes, glückliches und gesundes Jahr 2020.“

Bitte beachten Sie, dass im Programm noch Ergänzungen und Änderungen möglich sind.

Kulturforum, Kupferstichkabinett
Raffael in Berlin. Meisterwerke aus dem Kupferstichkabinett

28. Februar – 1. Juni 2020

Eine Sonderausstellung des Kupferstichkabinetts – Staatliche Museen zu Berlin

Anlässlich des 500. Todestags von Raffael widmen die Staatlichen Museen zu Berlin dem bedeutendsten Künstler der italienischen Renaissance zwei Sonderausstellungen. Parallel zu der im Dezember 2019 startenden Ausstellung „Raffael in Berlin. Die Madonnen der Gemäldegalerie“ zeigt das Kupferstichkabinett die kleine, aber bedeutende Gruppe eigenhändiger Zeichnungen des Künstlers aus eigenem Bestand. Diese selten gezeigten Blätter führen die überragende schöpferische Bandbreite Raffaels vor Augen –  ergänzt durch Werke seines Lehrers Perugino und seiner wichtigsten Schüler und Mitarbeiter Gianfrancesco Penni, Giulio Romano und Perino del Vaga sowie seines Kupferstechers Marcantonio Raimondi.

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Raffael in Berlin. Meisterwerke aus dem Kupferstichkabinett, 28.2.–1.6.2020 Kupferstichkabinett: Raffael, Pluto, 1517/1518, Rötel über schwarzem Stift, weiß gehöht, gegriffelt, auf Papier
© Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Volker-H. Schneider

Museumsinsel Berlin, Neues Museum
Momentaufnahmen. Nubien um 1900

6. März – 30. August 2020

Eine Sonderausstellung des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung – Staatliche Museen zu Berlin

Nubien – eine untergegangene Kulturlandschaft, der Orient und einewissenschaftliche Expedition um die Jahrhundertwende: Im März und April 1900 unternahmen die Ägyptologen Georg Steindorff, Ludwig Borchardt und Heinrich Schäfer gemeinsam mit dem klassischen Altertumswissenschaftler Hermann Thiersch und dem Diplomaten Curt von Grünau eine Reise in das Gebiet zwischen dem Ersten und Zweiten Nilkatarakt. Ziel waren u.a. die pharaonischen Grenzfestungen des Mittleren Reiches. Nachdem die fotografische Dokumentation dieser Nubien-Reise lange als verschollen galt, wurde 2015 bei der Sichtung und Aufbereitung des Fotoarchivs des Ägyptischen Museums ein unbeschriftetes Konvolut von ca. 300 Fotos geborgen, das nach intensiver Forschung eindeutig der historischen Nubien-Reise zugeordnet werden konnte und nun im Rahmen der Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Kulturforum, Kunstbibliothek
Marken: Zeichen. Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek (Arbeitstitel)

13. März – 28. Juni 2020

Eine Sonderausstellung der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin

Logo, Leitsystem, Corporate Identity – was heute selbstverständlich zum Image jeder Firma gehört, steckte Mitte des 20. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen. Bahnbrechend in der Entwicklung war das Stuttgarter Grafikatelier Stankowski + Duschek, das mehr als drei Jahrzehnte lang zu den führenden Büros für Kommunikationsdesign in Deutschland zählte. Berühmte Markenzeichen und Erscheinungsbilder gingen seit 1972 aus der Partnerschaft hervor, u.a. für die Deutsche Bank, Viessmann oder die Messe Frankfurt. Die konstruktive Ästhetik der Zeichensysteme lässt das Umfeld der konkreten Kunst erkennen, in dem sich Anton Stankowski  (1906–1998) und Karl Duschek (1947–2011) zeitgleich bewegten. In der Ausstellung treten rund 300 Entwürfe und Drucksachen aus dem Bestand der Kunstbibliothek in Dialog mit Kunstwerken. Erstmals entsteht eine Übersicht über das umfangreiche Schaffen von Stankowski + Duschek.

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Marken: Zeichen. Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek, 13.3.–28.6.2020 Kunstbibliothek: Stankowski + Duschek, Das Logo der Deutschen Bank als Op Art, Lamellenobjekt für Schaufenster
© Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz

Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Magical Soup. Medienkunstwerke aus der Sammlung der Nationalgalerie, der Friedrich Christian Flick Collection und Leihgaben

2. April – 16. August 2020

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Die Gruppenausstellung „Magical Soup“ erkundet soziale, politische, räumliche, körperliche und imaginäre Grenzen. Musik und Geräusche sind dabei ein gemeinsamer Ausgangspunkt für die Medienkunstwerke, Installationen und Papierarbeiten, die von den 1970er-Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart reichen. Gezeigt werden Arbeiten von Medienkunst-Pionieren*innen wie Nam June Paik, Jochen Gerz, Charlemagne Palestine, Ulrike Rosenbach oder Keiichi Tanaami, von multimedial arbeitenden Künstler*innen wie Nevin Aladag, Stan Douglas, Cyprien Gaillard, Douglas Gordon, Rodney Graham, Anne Imhof, Pipilotti Rist, Diana Tha-ter, Lawrence Weiner, Nicole Wermers oder David Zink Yi sowie zeitgenössische Positionen von Korakrit Arunanondchai, Trisha Baga, Dineo Seshee Bopape, Christine Sun Kim, Sandra Mujinga und Sung Tieu.

Kulturforum, Sonderausstellungshalle
Pop on Paper. Von Warhol bis Lichtenstein

3. April – 26. Juli 2020

Eine Sonderausstellung des Kupferstichkabinetts – Staatliche Museen zu Berlin

Das Kupferstichkabinett besitzt eine herausragende Sammlung an Druckgraphik der 1960er-Jahre – mit einem besonderen Schwerpunkt auf Werken der Pop Art. Schlaglichtartig sollen die verschiedenen Facetten, besonders der US-amerikanischen Pop Art, vorgestellt werden, deren wichtigstes Medium der weltweiten Verbreitung der Siebdruck war. Dieser erlaubte es den Künstler*innen, die bunte Konsumwelt mit Motiven aus Werbung, Zeitungen oder Comic-Strips in farbenkräftige, oftmals plakative Bilder zu übersetzen. Dies bezeugen rund 100 Werke u.a. von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, James Rosenquist, Tom Wesselmann, Allen Jones, Richard Hamilton, Claes Oldenburg, Robert Indiana, Sigmar Polke, R. B. Kitaj, Maria Lassnig und Ulrike Ottinger. Ausgewählte Leihgaben aus dem Plakat- und Design-Bereich ergänzen die Präsentation.

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Pop on Paper. Von Warhol bis Lichtenstein, 3.4.–26.7.2020, Sonderausstellungshalle Kulturforum Kupferstichkabinett: Andy Warhol, Marilyn, 1967, Farbsiebdruck aus dem 10teiligen Portfolio
© 2019 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Artists Rights Society (ARS), New York, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

Museum für Fotografie
Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980 (AT)

4. April – 19. Juli 2020

Eine Sonderausstellung der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin und des Museums für Kunst und Gewerbe, Hamburg

Um das Jahr 1980 erlangte die Fotografie einen neuen Stellenwert im Kunstbetrieb. Neue fotografische Herangehensweisen wurden erprobt, Museen begannen, sich für das Medium zu interessieren, erste Fotogalerien wurden gegründet. Ausgangspunkt der Ausstellung zu dieser spannenden Umbruchszeit ist das Magazin „Fotografie. Zeitschrift internationaler Fotokunst“, das zwischen 1977 und 1985 erschien und von Wolfgang Schulz herausgegeben wurde. Schulz versuchte, sich festschreibenden Normen zu entziehen und verfolgte als Redakteur der Zeitschrift wie auch als Fotograf unterschiedliche Stile und Sujets.

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Wolfgang Schulz und die Fotoszene um 1980, 4.4.–19.7.2020, Museum für Fotografie: Verena von Gagern, Barbara, 1978
© Verena von Gagern

Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Katharina Grosse. It wasn’t us

24. April – 4. Oktober 2020

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Mit ihren spektakulären ortsbezogenen Malereien, die sie mit Sprühpistole und starkfarbigen Acrylfarben anfertigt, nimmt Katharina Grosse (*1961, Freiburg i. Br.) eine zentrale Position in der Gegenwartskunst ein. Ihre raumgreifenden Arbeiten sind als pulsierende, dreidimensionale Bildwelten zu erleben, die Wand, Decke und Boden mit einbeziehen und auch Objekte im Raum besetzen können. Alles wird in dieser Malerei zum Bildträger und wird erfasst von einer vibrierenden Farbenergie, die unser gewöhnliches Realitätsbild stört und noch nicht erdachte Möglichkeitsräume eröffnet. Grosses begehbare Bilder tauchen in Innen- wie Außenräumen auf und reflektieren den Umgang mit institutionellen wie städtischen Räumen. Im Frühjahr 2020 wird die Künstlerin die Historische Halle des Hamburger Bahnhofs sowie Teile des Außenbereichs für ein neues Bild mit skulpturalen Elementen verwenden, das die bestehende Ordnung des musealen Raums radikal destabilisieren und neu verhandeln wird.

Schloss Köpenick, Kunstgewerbemuseum
Flora, Fauna, Fabelwesen. Malerei auf Keramik im Epochendialog

Mai – Oktober 2020

Eine Sonderausstellung des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin

Die Sommerausstellung 2020 in Schloss Köpenick widmet sich der Malerei auf Keramik. Dabei werden Majoliken und Fayencen aus Renaissance und Barock mit zeitgenössischen Arbeiten in Bezug gesetzt. Grita Götze und Sonngard Marcks, die bei Heidi Manthey studiert haben, beherrschen die Fayence- und Engobenmalerei wie nur wenige. Alle drei Künstlerinnen zeichnen sich in ihren Arbeiten durch Fantasie, motivischen Einfallsreichtum und Ausdruckskraft aus. Im Dialog mit den historischen Keramiken entsteht ein Mikrokosmos aus Pflanzen, Insekten, Tieren und Fabelwesen. Die rund 80 Exponate umfassende Ausstellung ist auf die historischen Räume im Barockschloss Köpenick verteilt, so dass Besucher*innen sich auf eine Entdeckungstour durch die Epochen begeben können.

Museumsinsel Berlin, Alte Nationalgalerie
Todessehnsucht und Dekadenz. Der belgische Symbolismus

15. Mai – 13. September 2020

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit den Musées royaux des Beaux-Arts de Belgique

Der lustvolle Blick in den Abgrund, der übersteigerte Ästhetizismus einer übersättigten Gesellschaft, die sich zugleich in der Krise wähnte, der morbide Reiz zwischen Thanatos und Eros – dies sind Themenfelder in der Kunst, die Ende des 19. Jahrhunderts insbesondere im Belgischen Symbolismus ihren Ausdruck fanden. Gegen die Entwicklung des Oberflächenreizes von Naturalismus und Impressionismus formiert sich in den 1880er-Jahren eine neue Kunstströmung, deren Kennzeichen die Sinnlichkeit, tiefgründige Bedeutsamkeit wie auch die Irrationalität sind. Das Spezifikum des belgischen Symbolismus ist eine Vorliebe für eine morbide und dekadente Motivik. Die groß angelegte Sonderausstellung stellt das Spektrum an bislang wenig bekannten belgischen Positionen wie Fernand Khnopff, Léon Spilliaert, Félicien Rops, James Ensor oder Jean Delville vor. Werke von Gustave Moreau, Max Klinger, Arnold Böcklin, Edvard Munch und Gustav Klimt bilden die Referenz für Belgien als Knotenpunkt des europäischen Symbolismus.

Museumsinsel Berlin, Bode-Museum
Bode-Museum: Geschichten (AT)

ab Mitte Mai 2020

Eine Sonderausstellung der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, des Münzkabinetts und des Zentralarchivs – Staatliche Museen zu Berlin

Wie wird aus einer Sammlung ein Museum? Die Fassade des Bode-Museums ist eines der ikonischen Bilder Berlins, doch obwohl das Äußere des Museums Berliner*innen wie Tourist*innen bestens vertraut ist, sind sein Inhalt und seine Geschichte vielen unbekannt. Skulpturen, byzantinische Kunst, Malerei und  Münzen aus ca. 2.000 Jahren Menschheitsgeschichte können hier entdeckt werden, Eigenarten und Hintergründe der Sammlungen bleiben jedoch oftmals verborgen. Im Rahmen der das gesamte Haus umspannenden Sonderausstellung fragt das Bode-Museum kritisch, wie es zu dem wurde was es heute ist. Seine spannende Sammlungs- und Architekturgeschichte, die eng mit der Geschichte Berlins verknüpft ist, wird dabei ebenso eingebunden wie seine Mitarbeiter*innen und Besucher*innen.

Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Michael Schmidt – Retrospektive. Fotografien 1965-2014

21. Mai – 25. Oktober 2020

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit dem Archiv Michael Schmidt

Michael Schmidt (1945-2014) bezieht in der deutschen Gegenwartsfotografie eine einzigartige Position. In Berlin geboren, fand er Mitte der 1960er-Jahre als Autodidakt zur Fotografie als künstlerischem Ausdrucksmittel. Für jede seiner Werkgruppen hat Schmidt eine individuelle fotografische Methode des Zugangs zur Wirklichkeit entwickelt. Die Retrospektive im Hamburger Bahnhof stellt erstmals das gesamte Lebenswerk chronologisch vor und ist die erste Übersichtsausstellung des Berliner Fotografen in seiner Heimatstadt nach 25 Jahren. Neben den Werkgruppen „Waffenruhe“ (1987), „Ein-heit“ (1996), „Lebensmittel“ (2012) und weiteren Originalfotografien stellen unveröffentlichte Arbeitsabzüge, Buchentwürfe und Archivmaterialien die Entwicklung der künstlerischen Arbeit vor, die für eine jüngere Generation Fotografierender durch ihre ständige Erforschung und Innovation Vorbildcharakter hat.

Kulturforum, Kunstgewerbemuseum
ATMOISM. Hermann August Weizenegger

12. Juni – 11. Oktober 2020

Eine Sonderausstellung des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin

Mit „ATMOISM“ widmet das Kunstgewerbemuseum dem bedeutenden Designer Herman August Weizenegger (*1963, Kempten) eine erste große Einzelausstellung. Gezeigt werden 13 bühnenbildartige Interventionen, die Weizenegger eigens für die Ausstellung entworfen hat und die in Dialog mit der Dauerausstellung des Kunstgewerbemuseums treten. Weizenegger sagt: „Als Designer gestalte ich Räume des Handelns. Der Nutzer wiederum erhält die Chance, eine kognitive, emotionale und persönliche Bindung zum Gegenstand herzustellen, er erfährt etwas über den Herstellungskontext und darüber hinaus. Bei ihm entsteht Bewusstsein für die bestehenden Produktionsbedingungen, vielleicht sogar Verantwortung. So schafft Gestaltung kulturellen und gesellschaftlichen Mehrwert.“

Museum Berggruen
Pablo Picasso. Les Femmes d’Alger

20. Juni – 13. September 2020

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Im Winter 1954-55 setzte Pablo Picasso (1881-1973) einen lang gehegten Wunsch um: Der bereits 73-Jährige malte eine Antwort auf die berühmte Darstellung von Eugène Delacroix‘ „Die Frauen von Algier“, die in zwei Versionen als Erinnerung an eine 1832 erfolgte Reise nach Nordafrika entstand. In drei Monaten schuf Picasso eine Serie von fünfzehn Ölgemälden, welche von gut hundert Zeichnungen und Lithographien begleitet wurden. Diese Bilderstrecke blieb aber nur für kurze Zeit als geschlossenes Ensemble erhalten. Heute ist das Museum Berggruen das einzige öffentliche Museum in Europa, in dem ein Gemälde dieser Serie zu sehen ist. Die Ausstellung wird neben Gemälden und Arbeiten auf Papier aus der „Femmes d’Alger“-Serie auch Werke zeigen, welche Picasso inspirierten und solche, die wiederum von Picasso inspiriert wurden.

Kulturforum, Gemäldegalerie
Bastianino. Das lebende Kreuz aus Ferrara (AT)

Juni – Oktober 2020

Eine Sonderausstellung der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit der Humboldt-Universität Berlin

Das großformatige Altarbild mit der ungewöhnlichen Darstellung des „Lebenden Kreuzes von Ferrara“ – eine Allegorie des Alten und Neuen Testaments – konnte als Dauerleihgabe der Humboldt-Universität Berlin und durch Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung 2018/19 in der Gemäldegalerie restauriert werden. Nach Abschluss der Restaurierung wird das Gemälde in einer fokussierten Ausstellung der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Wenngleich das aus der Konventskirche Santa Catarina Martire in Ferrara stammende Altarbild auf zwei Werken Garofalos basiert, ist der lebhafte, skizzenhafte Malstil des Spätmanieristen Sebastiano Filippi, gen. Bastianino (ca. 1532–1602), unverkennbar. Das ca. 1560/70 entstandene „Lebende Kreuz“ dürfte bislang das einzige Werk Filippis sein, welches sich in einer öffentlichen Sammlung in Deutschland befindet.

Museumsstandort Dahlem, Museum Europäischer Kulturen
17. Europäische Kulturtage: Treffpunkt Murcia (AT)

30. Juli – 1. November 2020

Eine Sonderausstellung des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Zentrum für Europastudien/Universidad de Murcia und der Sociedad Murciana de Antropología

Die Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen (MEK) begleitet die 17. Europäischen Kulturtage, die sich im Jahr 2020 der spanischen Region Murcia widmen. Anhand zweier zentraler Themen werden die Region, ihre Eigenheiten und Geschichte vorgestellt – anhand des  Obstanbaus und der Migration. Murcia verfügt über eine fast 50.000 Jahre lange Besiedlungsgeschichte. Im Mittelalter lebten dort Muslime, Christen und Juden zusammen. Heute treffen dort illegalisierte Migranten, deren Arbeit auf den Plantagen Murcias Ruf als eines der zentralen Obstanbaugebiete Europas ermöglicht, auf Rentner aus Nordeuropa, die dort ihren Lebensabend verbringen. Anhand von Fotografien, Objekten aus der Sammlung des MEK und von spanischen Kooperationspartnern vergegenwärtigt die Ausstellung den Alltag in der Region.

Museum für Fotografie
Vorbilder / Nachbilder. Die fotografischen Lehrsammlungen der Universität der Künste Berlin 1850 – 1930

28. August 2020 – 10. Januar 2021

Eine Sonderausstellung der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums und der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste Berlin

Im Archiv der Universität der Künste Berlin befinden sich Bildvorlagen- und Modellsammlungen, die innerhalb Deutschlands einzigartig sind: Sie dienten an Vorgängereinrichtungen, der Kunstakademie und der führenden Kunstgewerbeschule Berlins, die dem Kunstgewerbemuseum angeschlossen war, als Muster und Lehrmittel. Zu einem großen Teil bestehen sie aus Originalfotografien, die bis in die Zeit um 1850, also die Anfänge des Mediums, zurückreichen. Das Münchner Stadtmuseum bereitet für das Frühjahr 2020 eine Ausstellung mit ca. 280 Exponaten vor, die anschließend im Museum für Fotografie in Berlin gezeigt werden. Das Projekt thematisiert speziell die fotografischen Bildvorlagen und untersucht Entstehung, Struktur und Gebrauch der Sammlungen. Die fotografische Bildvorlage wird als eine weithin unerforschte Form des Gebrauchsbildes exemplarisch in den Blick gerückt.

Kulturforum, Kupferstichkabinett
Wir heben ab! Eine Sommerausstellung des Kupferstichkabinetts

29. August – 6. Dezember 2020

Eine Sonderausstellung des Kupferstichkabinetts – Staatliche Museen zu Berlin

Im August 2020 knüpft das Kupferstichkabinett wieder an das beliebte Format seiner Sommerausstellungen an. Im Herbst soll Berlins Großbaustelle, der Flughafen BER, endlich eröffnet werden. Ob der Zeitplan diesmal wirklich gehalten werden kann? Das Kupferstichkabinett widmet sich unter dem Titel „Wir heben ab“ dem Thema „Fliegen“ zwischen jahrhundertelanger Faszination und aktueller Flugscham. Gezeigt werden Arbeiten vom 15. bis 21. Jahrhundert aus eigenem Bestand, darunter Werke von Albrecht Dürer, Rembrandt, Goya, Eugène Delacroix und Eberhard Havekost.

Museumsinsel Berlin, James-Simon-Galerie
Germanen. Eine Bestandsaufnahme (AT)

September 2020 – März 2021

Eine Sonderausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte – Staatliche Museen zu Berlin und des LVR-Landesmuseums Bonn

Die Ausstellung im Sonderausstellungsraum der James-Simon-Galerie präsentiert den aktuellen Forschungsstand zu den Germanen und stellt anhand zahlreicher Neufunde und hochrangiger Leihgaben die Besiedlungsgeschichte des rechtsrheinischen Gebietes zwischen dem 2. Jahrhundert vor Christus und dem 4. Jahrhundert nach Christus dar. Mit der Ausstellung, deren Konzept im Rahmen des Excellenzclusters Topoi  über mehrere Jahre entwickelt wurde, wird das in der Öffentlichkeit vorhandene Bild der „Germanen“ mit dem aktuellen Forschungsstand kontrastiert. Diese archäologische Bestandsaufnahme ermöglicht einen sachlich fundierten Blick auf eine wichtige Epoche der Geschichte, die entweder nur im Kontrast zur Entwicklung im römischen Reich betrachtet oder in nationalistischer Absicht propagandistisch interpretiert wird. Ein eigener Ausstellungsabschnitt im „Vaterländischen Saal“ des Neuen Museums zeigt die Rolle der archäologischen „Germanenforschung“ in der eigenen Museumsgeschichte kritisch auf.

Museumsstandort Dahlem, Museum Europäischer Kulturen
Welcome to the BRD. Zwischen Traum und Trauma (AT)

3. Oktober 2020 – August 2021

Eine Sonderausstellung des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Studiengang Museumsmanagement und -kommunikation

Aus Anlass des 30. Jahrestages des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland sowie der 60-jährigen Jubiläen der Anwerbeabkommen mit Griechenland (2020) und mit der Türkei (2021) wirft das Museum Europäischer Kulturen einen Blick auf zwei gesellschaftliche Gruppen, die in Selbst- und Fremdwahrnehmung häufig als „das Andere“ bundesrepublikanischer Identität betrachtet werden: Migrant*innen und Menschen mit ostdeutscher Biografie. Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Veränderungen beschäftigt sich die Ausstellung mit der in Medien und Forschung zurzeit vieldiskutierten These von den Gemeinsamkeiten in Alltags- und Lebenserfahrungen von Neu- und Ostdeutschen. Sie fragt nach Träumen, Hoffnungen, Utopien wie auch Enttäuschungen, Verlust- und Diskriminierungserfahrungen und lotet das Potenzial von Allianzen und Solidarität aus, ohne dabei Differenzen zu verharmlosen. In szenischen Räumen werden verschiedene Aspekte des Themas erforscht: Biografische Erzählungen werden durch Objekt- und Medienkonstellationen sowie künstlerische Positionen ergänzt. In partizipativen Bereichen können Besucher*innen ihre eigenen Erfahrungen teilen.

Kulturforum, Kunstbibliothek
Piranesi 300

5. Oktober 2020 – 7. Februar 2021

Eine Sonderausstellung der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit der Humboldt Universität zu Berlin

Die Kunstbibliothek feiert 2020 den 300. Geburtstag des italienischen Architekturvisionärs Giovanni Battista Piranesi (1720-1778) mit einer Sonderausstellung am Kulturforum. Im Mittelpunkt stehen der weltweit einzigartige Bestand an Zeichnungen Piranesis und den von ihm herausgegebenen Prachtbänden in der Kunstbibliothek, sowie die reiche Sammlung von Drucken des Kupferstichkabinetts. In Zusammenarbeit mit Nachwuchswissenschaftler*innen der Humboldt Universität zu Berlin konzipiert die Kunstbibliothek die Ausstellung als eine Bühne, auf der Piranesi in all seinen Rollen in Erscheinung tritt – als Archäologe, als Designer, als Wissenschaftler, als Bühnengestalter und Visionär.

Kulturforum, Gemäldegalerie
Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit

9. Oktober 2020 – 14. Februar 2021

Eine Sonderausstellung der Staatlichen Museen zu Berlin

Als erste umfassende Ausstellung im deutschsprachigen Raum widmet sich die Sonderausstellung in der Gemäldegalerie der Kunst der Spätgotik. Angeregt durch niederländische Entwicklungen veränderten sich ab den 1430er-Jahren die künstlerischen Ausdrucksmittel: Licht und Schatten, Körper und Raum wurden zunehmend wirklichkeitsnah dargestellt; mit der Erfindung der Drucktechnik finden diese Neuerungen eine massenhafte Verbreitung. Trotz ihrer religiösen Zweckbestimmung wurden Bilder immer stärker als Kunst wahrgenommen. Mit etwa 120 Objekten – darunter herausragende Leihgaben sowie zentrale Werke aus den Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin – werden in der Gegenüberstellung verschiedener Kunstgattungen die medialen Innovationen des 15. Jahrhunderts nachvollziehbar. Vielfältige Zusammenhänge zeugen von einem permanenten Wechselspiel der Medien, die die Kunst der Spätgotik in ihrer Gesamtheit erfahrbar werden lassen.

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Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit, 9.10.2020–14.2.2021, Gemäldegalerie: Konrad Witz, Die Königin von Saba vor Salomo, um 1430/37, Öl auf Eichenholz
© Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Ander

Kulturforum, Kunstbibliothek
Claudia Skoda. Mode, Fotografien, Filme, Musik und Performance (AT)

29. Oktober 2020 – 21. Februar 2021

Eine Sonderausstellung der Kunstbibliothek in Kooperation mit dem Kunstgewerbemuseum – Staatliche Museen zu Berlin

Claudia Skoda (*1943) ist mit ihrer Mode eine Schlüsselfigur und Ikone der Berliner Undergroundszene der 1970er- und 1980er-Jahre. Mit ihren Designs revolutionierte sie das Verständnis von Strickmode. Ihre performanceartigen Modenschauen wie „Big Birds“ (1979), „Trommelfeuer“ (1980), „Dressater“ (1988) und „Deep Diving for Whales“ (1997) sorgten für internationales Aufsehen. Skodas erste Einzelausstellung wird Mode, ca. 200 Fotografien, Filme und Musik von Künstler*innen wie Martin Kippenberger, Luciano Castelli, Salomé, Jim Rakete, Ulrike Ottinger, Silke Grossmann, Manuel Göttsching, Kraftwerk u.a. umfassen. Neben ihren Kollektionen, deren Fertigung und Vertrieb werden ihre Kommune Fabrikneu, ihre Modenschauen und Verkaufsateliers, ihre Zeit in New York sowie Skodas Netzwerk und ihre Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen Thema der Ausstellung sein.

Museumsinsel Berlin, Pergamonmuseum
Zeitgenössische Interventionen im Museum für Islamische Kunst (AT)

30. Oktober 2020 – 24. Januar 2021

Eine Sonderausstellung des Museums für Islamische Kunst – Staatliche Museen zu Berlin

Historische Sammlungen, wie die des Museums für Islamische Kunst, sind für uns heute wichtig, weil sie unser kulturelles Erbe zeigen. Deutlich ist dies sichtbar, wenn zeitgenössische Werke den historischen Objekten gegenüber stehen. Kunst von heute greift stets auf Vorangegangenes zurück, mal sichtbarer, mal weniger offensichtlich. Durch kleine Interventionen mit zeitgenössischer Kunst wird dieses Erbe in seiner heutigen künstlerischen Bearbeitung verdeutlicht. So setzt Schriftkunst bis heute kreative Energien frei, wie in den Bildern von Mounir al-Shaarani, der historisch scheinende, aber völlig in der Gegenwart stehende Kalligrafien schafft.

Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Preis der Nationalgalerie 2019: Pauline Curnier Jardin

November 2020 – Mai 2021

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Pauline Curnier Jardin ist Gewinnerin des Preis der Nationalgalerie 2019. Im November 2020 folgt ihre Einzelausstellung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, in der sie den visuellen Reichtum und die narrative Vielfalt ihrer künstlerischen Praxis in raumgreifenden Arbeiten zeigt. Jardins filmische und installative Sprache greift oftmals altertümliche, mythenhafte Erzählungen auf, die sie aber dekonstruiert und durchbricht. Es eröffnet sich ein Wahrnehmen der Welt, das vereinnahmt wie verunsichert. Der Preis der Nationalgalerie wird alle zwei Jahre vergeben und ist eine museale Ehrung für Künstler*innen unter 40, die in Deutschland leben und arbeiten.

Kulturforum, Kunstgewerbemuseum
Mehr produzieren – besser leben. Design für eine klassenlose Gesellschaft (AT)

27. November  2020 – 28. Februar 2021

Eine Sonderausstellung des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin

Im Berlin der Nachkriegszeit starteten in Ost und West nationale Aufbauprogramme zur Beschaffung von Wohnraum. Flaggschiffe waren die Stalinallee ab 1950 im Osten und das Hansaviertel 1957 im Westen. Städtebau und Architektur wurden zum Instrument der Systemkonkurrenz und stark propagandistisch aufgeladen. Zusätzlich wurde der ideologisch umkämpfte Markt im geteilten Berlin durch Wohnausstellungen aufgeheizt. Ausgehend von diesem Kontext fragt die Ausstellung nach der gesellschaftspolitischen Dimension des Wohnens und der Rolle des Designs zwischen Utopie,  Macht- und Genderdiskursen in Zeiten des Kalten Kriegs. Dabei richtet sie den Blick vor allem auf die Länder des ehemaligen Ostblocks und deren Wohn- und Konsummodelle. Sie entsteht in Zusammenarbeit mit einem internationalen, eigens für das Projekt aufgestellten Research- und Designteam.

Museumsinsel Berlin, Bode-Museum
Der zweite Blick: Frauen (AT)

ab 27. November 2020

Eine integrierte Sonderausstellung der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst und des Münzkabinetts – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin

„Der zweite Blick“ ist eine Ausstellungsreihe, die sich anhand aktueller gesellschaftsrelevanter Themen mit den Sammlungen des Bode-Museums auseinandersetzt. Besucher*innen werden auf thematischen Routen angeregt, die Kunstschätze der Skulpturensammlung und des Museums für Byzantinische Kunst neu und anders zu entdecken. Nach „Spielarten der Liebe“ stellt der zweite Teil der Reihe die außergewöhnlichen Frauen des Bode-Museums vor: Ob Göttinnen, Heroinen, Heilige, Jungfrauen, Prinzessinnen, Mütter, Akademikerinnen, Alleinstehende oder Aussätzige – ihre Geschichten, Persönlichkeiten und sozialen Rollen werden anhand der Objekte in den jeweiligen zeitgenössischen Kontext gestellt und im Rahmen einer gesellschaftskritischen Perspektive des 21. Jahrhunderts diskutiert.

Sammlung Scharf-Gerstenberg
André Thomkins (AT)

Dezember 2020 – April 2021

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

„nie reime, da kann akademie rein“ – „Dogma I am God“: Den Palindromen von André Thomkins (1930 – 1985) wohnt ein Prinzip der Spiegelung inne, an dem sich auch ein wichtiger Teil seines bildnerischen Werks orientiert. In Anknüpfung an die Ideen des Surrealismus, schuf der Schweizer Maler, Zeichner und Dichter Werke, in denen es spielerisch um den abbildhaften Bezug zwischen einem „hier“ und einem „dort“ geht. Mit Witz und raffinierter technischer Erfinderlust legt André Thomkins die Realität aufs Kreuz und ist zugleich ihr feiner Deuter. Unterstützt vom Kunstmuse-um Liechtenstein, das den Nachlass von André Thomkins betreut, zeigt die Ausstellung neben sogenannten Scharnierbildern, Lackskins und Rol-lagen, „Permanentszenen“ und „Schwebsel“ sowie bislang weniger be-kannte Zeichnungen, Aquarelle und Objekte. Nach über 30 Jahren ist dies die erste museale Überblicksschau des Künstlers in Berlin.

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