Katharina Grosse (Foto: Larissa Hofmann, Ausschnitt)
Der KUNST-WERKE BERLIN e. V., Trägerverein der KW Institute for Contemporary Art und der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, stellte heute die international renommierte Künstlerin Katharina Grosse in ihrer neuen Position als Vorstandsvorsitzende vor. Grosse tritt damit die Nachfolge von Ólafur Elíasson an, der seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender nach sechs Jahren erfolgreichen Engagements auf eigenen Wunsch übergibt. Julia Stoschek und Matthias Sauerbruch setzen ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Haus auf Vorstandsebene fort.
„Ich freue mich sehr, dass ich zum 30-jährigen Jubiläum des KUNST-WERKE BERLIN e. V. den Vereinsvorsitz an Katharina Grosse weitergeben darf und dass wir mit ihr eine herausragende Künstlerin für den Vorstandsvorsitz gewinnen konnten, die die KW und die Berlin Biennale in die nächste Dekade begleiten wird. Ihre langjährige Erfahrung im internationalen Kunstumfeld, ihre fortdauernde Verbundenheit mit Berlin und den KW, ihre Kompetenz und Persönlichkeit werden nicht nur dem Trägerverein zugutekommen; ich bin mir darüber hinaus sicher, dass ihr Engagement und ihre Dialogbereitschaft der Institution neue wichtige Impulse verleihen werden. Für mich ist es von großer Bedeutung, dass sie als Künstlerin nicht nur die Stärken und die Bedeutung des KUNST-WERKE BERLIN e. V. als Kultureinrichtung hervorzuheben weiß, sondern auch mit vollstem Vertrauen in die Stärke der Kunst das Haus nach innen inspirieren und nach außen vertreten wird“, so Ólafur Elíasson über seine Nachfolgerin.
„Die KW sind ein einmaliger Ort in Berlin, an dem mit großer Dringlichkeit gezeigt wird, wie ungewohnte Erfahrungsformen entstehen und mutige Alternativen in die Debatte gelangen können. Ich freue mich, zusammen mit dem Vorstand die Lebendigkeit und Dynamik des KUNST-WERKE BERLIN e. V. und Gabriele Horn und Krist Gruijthuijsen unterstützen zu dürfen“, so Katharina Grosse.
In den 30 Jahren seines Bestehens hat der KUNST-WERKE BERLIN e. V. die Rolle der zeitgenössischen Kunst in aktuellen gesellschaftlichen Diskursen wesentlich mitgeprägt. Ausstellungen, Auftragsarbeiten und interdisziplinäre Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Künstler*innen und anderen Institutionen greifen bis heute aktuelle Tendenzen aus dem nationalen und internationalen zeitgenössischen Kunst- und Kulturdiskurs auf und entwickeln diese weiter.
Die Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst und die KW Institute for Contemporary Art werden organisiert vom KUNST-WERKE BERLIN e. V. Die Berlin Biennale wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Die Kulturstiftung des Bundes wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die KW werden institutionell gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
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